Fliesen auf Infrarotböden verlegen
Das Verlegen von Keramikfliesen auf einem infrarotwarmen Folienboden scheint auf den ersten Blick eine ziemlich komplizierte Aufgabe zu sein. Wenn der Meister über die entsprechende Qualifikation verfügt und den gesamten Prozess von A bis Z genau kennt, wird das Ergebnis tatsächlich positiv ausfallen. Es gibt verschiedene Methoden zum Verlegen von Fliesen auf Folienböden. Nachdem alle Montage- und Heizfolienanschlüsse abgeschlossen und das System getestet sind, kann der Fliesenleger mit der Arbeit beginnen.
1) In der Anfangsphase lohnt es sich, über die Arbeitsweise zu entscheiden und alle Arbeitsgeräte vorzubereiten: Fliesenschneider, Kamm, Wasserwaage, Bauhammer, Eimer, Baumischer, Kelle, Schleifer, Bleistift oder Marker.
2) Erste Option. Folienböden werden gleichmäßig mit hitzebeständigem Kleber oder einer selbstnivellierenden Mischung (sofern sie einer Erwärmungstemperatur von bis zu 50–60 Grad standhält) mit einer Dicke von 8–10 mm bedeckt. Erst nach vollständiger Trocknung können Sie mit der weiteren Verlegung von Keramikfliesen beginnen. Es gibt jedoch einen Nachteil: Wenn der Untergrund zunächst uneben ist, entsteht ein sehr hoher Materialverbrauch.Daher ist es bei der Wahl dieser Methode vor dem Verlegen des Folienbodens erforderlich, den Estrich so weit wie möglich zu nivellieren.
3) Zweite Option. Hitzebeständiger Fliesenkleber (verdünnt zu einer dicken cremigen Masse) wird mit einem 7-8 mm Kamm auf die Heizfolie aufgetragen, die oben mit den dünnsten feuchtigkeitsbeständigen Trockenbauplatten bedeckt ist; sie hat normalerweise eine grüne Farbe. Es ist wichtig, dass kein Luftspalt vorhanden ist, da sich die Gipskartonplatte sonst später vom Untergrund lösen kann. Gleichzeitig müssen Sie daran denken, so viel wie möglich mit der Wasserwaage zu arbeiten. Nach vollständiger Trocknung, je nach Raumtemperatur, durchschnittlich 1-3 Tage, wird die gesamte Gipskartonoberfläche mit Betonkontakt behandelt. Dadurch wird verhindert, dass sich die Fliesen vom Untergrund entfernen. Und erst danach beginnt die Arbeit mit den Fliesen. Weitere Besonderheiten gibt es nicht.
4) Dritte Option. Die Fliesen werden sofort auf Folienböden verlegt, wobei jedoch die maximale Stärke des Fliesenklebers ausgenutzt wird. Der Fliesenkleber wird in einer dicken Schicht mit einem Kamm von mindestens 10-12 mm auf eine zuvor gemäß allen Normen vorbereitete Infrarotfolie (Untergrund, Folienböden, Abdichtungsfolie, Sichelnetz) aufgetragen. Anschließend wird mit demselben Kamm Leim auf die Keramikfliese aufgetragen, der auf den Untergrund aufgetragen und mit einem Bauhammer geschlagen wird, um Luft und sämtlichen überschüssigen Leim zu entfernen. Alles muss dem Niveau angepasst werden. Nach Abschluss der Arbeiten ist die fertige Oberfläche je nach Temperatur für mindestens 3-5 Tage nicht begehbar.
Unabhängig von der Wahl der Arbeitsmethode sollten einige wichtige Punkte beachtet werden:
- Es muss hitzebeständiger Kleber verwendet werden, idealerweise auf Epoxidharzbasis. Der Kleber muss Temperaturen von etwa 50-60 Grad standhalten;
- Es ist besser, auf Porzellanfliesen zu verzichten und den klassischen Keramikfliesen den Vorzug zu geben, die der beste Wärmeleiter sind.
- Sie sollten in der Anfangsphase sorgfältig vorgehen, um die Verbindungsdrähte nicht zu beschädigen, da sonst das System ausfällt.
- Die Fliesen werden so weit wie möglich streng unter dem Kamm platziert, um die Bildung von Luftschichten auszuschließen.
- Die Inbetriebnahme der Fußbodenheizung erfolgt erst nach vollständiger Trocknung des Fliesenklebers, nach mindestens 28 Tagen oder länger, je nach Raumtemperatur und Schichtdicke.
1) In der Anfangsphase lohnt es sich, über die Arbeitsweise zu entscheiden und alle Arbeitsgeräte vorzubereiten: Fliesenschneider, Kamm, Wasserwaage, Bauhammer, Eimer, Baumischer, Kelle, Schleifer, Bleistift oder Marker.
2) Erste Option. Folienböden werden gleichmäßig mit hitzebeständigem Kleber oder einer selbstnivellierenden Mischung (sofern sie einer Erwärmungstemperatur von bis zu 50–60 Grad standhält) mit einer Dicke von 8–10 mm bedeckt. Erst nach vollständiger Trocknung können Sie mit der weiteren Verlegung von Keramikfliesen beginnen. Es gibt jedoch einen Nachteil: Wenn der Untergrund zunächst uneben ist, entsteht ein sehr hoher Materialverbrauch.Daher ist es bei der Wahl dieser Methode vor dem Verlegen des Folienbodens erforderlich, den Estrich so weit wie möglich zu nivellieren.
3) Zweite Option. Hitzebeständiger Fliesenkleber (verdünnt zu einer dicken cremigen Masse) wird mit einem 7-8 mm Kamm auf die Heizfolie aufgetragen, die oben mit den dünnsten feuchtigkeitsbeständigen Trockenbauplatten bedeckt ist; sie hat normalerweise eine grüne Farbe. Es ist wichtig, dass kein Luftspalt vorhanden ist, da sich die Gipskartonplatte sonst später vom Untergrund lösen kann. Gleichzeitig müssen Sie daran denken, so viel wie möglich mit der Wasserwaage zu arbeiten. Nach vollständiger Trocknung, je nach Raumtemperatur, durchschnittlich 1-3 Tage, wird die gesamte Gipskartonoberfläche mit Betonkontakt behandelt. Dadurch wird verhindert, dass sich die Fliesen vom Untergrund entfernen. Und erst danach beginnt die Arbeit mit den Fliesen. Weitere Besonderheiten gibt es nicht.
4) Dritte Option. Die Fliesen werden sofort auf Folienböden verlegt, wobei jedoch die maximale Stärke des Fliesenklebers ausgenutzt wird. Der Fliesenkleber wird in einer dicken Schicht mit einem Kamm von mindestens 10-12 mm auf eine zuvor gemäß allen Normen vorbereitete Infrarotfolie (Untergrund, Folienböden, Abdichtungsfolie, Sichelnetz) aufgetragen. Anschließend wird mit demselben Kamm Leim auf die Keramikfliese aufgetragen, der auf den Untergrund aufgetragen und mit einem Bauhammer geschlagen wird, um Luft und sämtlichen überschüssigen Leim zu entfernen. Alles muss dem Niveau angepasst werden. Nach Abschluss der Arbeiten ist die fertige Oberfläche je nach Temperatur für mindestens 3-5 Tage nicht begehbar.
Unabhängig von der Wahl der Arbeitsmethode sollten einige wichtige Punkte beachtet werden:
- Es muss hitzebeständiger Kleber verwendet werden, idealerweise auf Epoxidharzbasis. Der Kleber muss Temperaturen von etwa 50-60 Grad standhalten;
- Es ist besser, auf Porzellanfliesen zu verzichten und den klassischen Keramikfliesen den Vorzug zu geben, die der beste Wärmeleiter sind.
- Sie sollten in der Anfangsphase sorgfältig vorgehen, um die Verbindungsdrähte nicht zu beschädigen, da sonst das System ausfällt.
- Die Fliesen werden so weit wie möglich streng unter dem Kamm platziert, um die Bildung von Luftschichten auszuschließen.
- Die Inbetriebnahme der Fußbodenheizung erfolgt erst nach vollständiger Trocknung des Fliesenklebers, nach mindestens 28 Tagen oder länger, je nach Raumtemperatur und Schichtdicke.
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