4 Möglichkeiten, Stecklinge zum Keimen zu bringen. Welches ist das beste?

Gärtner bewurzeln Stecklinge auf unterschiedliche Weise. Allerdings lässt sich ohne einen genauen Vergleich nicht eindeutig sagen, welches besser ist. Das vorgeschlagene Experiment ermöglicht es uns, die Wurzelbildung von Stecklingen zu bewerten, die mit verschiedenen Technologien gepflanzt wurden, um zu verstehen, welche Methode besser ist.

Alle Stecklinge im Experiment werden vor der Keimung vorbereitet. Darunter wird ein frischer Schnitt vorgenommen. Unterhalb des ersten Knotens wird die Rinde an einigen Stellen bis zum grünen Kambium abgeschält.

Durch diese Schäden werden neue Wurzeln entstehen. Die vorbereiteten Stecklinge unterhalb des ersten Knotens werden mit einem Pinsel bestrichen, der in ein Präparat mit Wachstumshormon getaucht ist. Ihr oberer Teil ist in Paraffin getaucht, damit sie nicht austrocknen.

1. Wurzelbildung in kleinen Töpfen

Bei dieser Methode werden Stecklinge in einen Topf gepflanzt. Dies ermöglicht es Ihnen, sie später nach dem Wurzeln zusammen mit der Erde herauszuziehen und an einem neuen Ort zu pflanzen, ohne die Wurzeln zu beschädigen. Bei der Transplantation befinden sie sich sozusagen in einem Kokon aus anhaftendem Substrat, so dass für sie kein großer Stress entsteht.

Der Nachteil dieser Methode besteht darin, dass man nicht sehen kann, ob sich die Wurzeln im Topf entwickeln oder nicht. Auf dem Steckling kann zwar ein Spross erscheinen, aber es gibt keine Wurzeln.Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, dass es schwierig ist, die Bodenfeuchtigkeit zu kontrollieren. Es ist wichtig, den Boden nicht ständig feucht zu halten, damit die Pflanze nicht verrottet.

Stecklinge in Töpfen werden mit Folie oder einem transparenten Beutel abgedeckt. Auf diese Weise trocknet der hervorstehende Teil nicht durch trockene Luft aus. Darüber hinaus sorgt es für eine mehr oder weniger konstante Temperatur im Inneren.

2. Wurzeln in Erde mit Sand in großen Töpfen

Bei der zweiten Methode wird eine leichte Bodenmischung zubereitet.

Zu diesem Zweck wird gekaufter Nährboden mit Sandzusatz verwendet. Der Unterschied zur ersten Methode liegt gerade im Boden. Dabei handelt es sich nicht um einen schweren, dichten Boden, in dem sich durch Zugabe von Wasser ein Sumpf bildet, sondern um ein leichtes Substrat, das bei Bewässerung mäßig feucht wird. Überschüssiges Wasser entweicht leicht daraus. Pflanzen, die diese Methode anwenden, werden zum Vergleich in größere Töpfe gepflanzt. Sie werden auch mit einer Tüte oder Plastikflasche ohne Boden abgedeckt.

Im Rahmen des Experiments wurden Stecklinge, die in Töpfe mit leichter Erde gepflanzt wurden, draußen im Schatten platziert. Das Ergebnis war, dass sie nach einem Monat unter kühlen Nachtbedingungen immer noch keine Wurzeln entwickelten. Die Schnitte an der Unterseite der Stecklinge verheilten. Die Wurzeln begannen erst nach anderthalb Monaten zu erscheinen.

3. Vorwurzelung in Behältern mit Kokosfasern

Bei dieser Methode werden die Stecklinge liegend in Behälter gepflanzt, die mit feuchter Kokosfaser gefüllt sind. Es zeigt deutlich, wann der Untergrund angefeuchtet werden muss, da er beim Trocknen heller wird. Im Rahmen des Experiments werden die Behälter in einem Raum mit stabiler Temperatur aufgestellt, ohne dass es nachts zu kalten Temperaturen kommt.

Da die Behälter über einen Deckel verfügen, sind sie ausreichend warm und die Luftfeuchtigkeit bleibt konstant. Aus diesem Grund hatten die mit dieser Methode gepflanzten Stecklinge nach 1,5 bis 2 Monaten die größten Wurzeln.

4. Wurzelbildung im Freiland

Dies ist der kostengünstigste Weg. Die Stecklinge werden einfach liegend in die Erde gesteckt, beschattet und bewässert. Sie müssen sie öfter gießen, da das Wasser irgendwo hinfließen kann. Mit dieser Methode können jedoch viele Stecklinge gepflanzt werden. Ein weiterer Vorteil der Methode besteht darin, dass die Sämlinge nicht gehärtet werden müssen. Sie wachsen ohne Kuppel, die eine stabile Luftfeuchtigkeit aufrechterhält und plötzliche Temperaturschwankungen reduziert. Die Pflanzen gewöhnen sich sofort an die Straße.

Welche Methode erwies sich als die effektivste und effizienteste?

Den Ergebnissen des Experiments zufolge liefert Kokosfaser das beste Wurzelergebnis, vorausgesetzt, dass sich die Behälter im Innenbereich befinden. Darin entwickeln sich die Wurzeln der Stecklinge am schnellsten und werden stark. Dann überrascht es nicht, dass es je nach dem Prozentsatz der überlebenden Stecklinge im Vergleich zu den getrockneten Stecklingen eine Methode zum Pflanzen im Freiland gibt. Das Bewurzeln in Töpfen ist weniger effektiv. Viele Pflanzen sterben aufgrund der Versauerung des Bodens sowie nach einer Änderung der Bedingungen durch das Entfernen der Kuppel aus der Folie oder Flasche.

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Eine merkwürdige Art, Setzlinge aus Zweigen im Wasser zu wurzeln - https://home.washerhouse.com/de/7615-ljubopytnyj-sposob-ukorenenija-sazhencev-s-vetok-v-vode.html
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