So laden Sie Ihr Smartphone mit Batterien im Notfall auf
Sehr oft nehmen viele von uns auf Geschäftsreisen oder Spaziergängen ein kleines externes Ladegerät mit. Wenn es schnell geht, überprüft nicht jeder in diesem Moment den Ladezustand des Telefons oder gar die Einsatzbereitschaft des Ladegeräts. Um ehrlich zu sein, vergessen wir manchmal einfach, diese Energiequelle nach der Nutzung aufzuladen. Wenn wir im Winter ein externes Ladegerät verwenden, kann es außerdem sein, dass es einfriert und nicht funktioniert. Nachdem ich mehrmals auf ein solches Problem gestoßen war, beschloss ich, ein Gerät zusammenzubauen, das aus fußläufig erreichbaren Elementen funktioniert. Und zwar aus zwei AA-Batterien. Im Volksmund heißt es fingerförmig.
Wenn Sie dieses Gerät in Ihre Tasche stecken, können Sie Ihr Telefon jederzeit schnell aufladen, um bei Bedarf einen Anruf zu tätigen oder eine Nachricht zu senden, indem Sie einfach die günstigsten Batterien im ersten Geschäft kaufen, das Sie finden.
Wird benötigt
- Doppelblock (Gehäuse) für AA-Batterien.
- USB-Anschluss.
- Boost-Modul (von 0,9 – 5 V, auf 5 V).
- Voltmeter oder USB-Tester.
- Lötkolben mit Lot und Flussmittel.
- Dünne Drähte (können vom selben USB-Kabel stammen).
- Ein Graveur mit einem kleinen Bohrer oder 3-mm-Bohrer und einer Trennscheibe.
- Kabelschneider.
- Messer.
- Schraubendreher.
- Sekundärkleber und Backpulver.
Zusammenbau eines externen Ladegeräts aus AA-Batterien.
Alles ist ganz einfach, die ganze Arbeit hat ca. 20 Minuten gedauert. Zuerst müssen Sie natürlich das richtige Gehäuse und den richtigen Akku auswählen. Ich habe eine doppelte aus einer kaputten Beutelverschließmaschine genommen.
Sie können einen solchen Block aus einem kaputten oder unnötigen Kinderspielzeug schneiden. Ja, von überall, was auch immer Ihnen nichts ausmacht. Übrigens nicht unbedingt genau das Doppelte. Sie können vier, sechs oder mehr Batterien verwenden. Was auch immer für Sie bequemer ist, das Montageprinzip ist immer noch dasselbe. Nur kam mir das Doppelte kompakter vor. Also schneiden wir mit einem Graveur mit Trennscheibe den Batterieblock aus dem Gehäuse des unnötigen Geräts aus und entfernen mit einem Holzbohrer alle Trennwände, die den Einbau der benötigten Teile behindern.
Als nächstes müssen Sie ein rechteckiges Loch in das Gehäuse für den USB-Anschluss schneiden.
Befestigen Sie den Stecker mit Sekundenkleber und Backpulver im Loch.
Man kann es natürlich auch einfach mit Sekundenkleber verkleben, aber ich bestreue den Kleber immer mit Natron – er hält nicht schlechter als Epoxidharz und härtet sofort aus! Jetzt bereiten wir das Boost-Modul vor, indem wir die längere Verdrahtung gemäß der Abbildung an die Kontakte anlöten.
Als nächstes müssen Sie die Kontakte im Blockkörper parallel verbinden.
Jetzt löten wir die Drähte vom Boost-Modul. Eingang - an die Kontakte des Blocks, Ausgang an die Kontakte des USB-Anschlusses. Vergessen Sie nicht die Polarität.
Außerdem ist es notwendig, Plus und Minus innerhalb des Blocks zu markieren, da die Batterien nicht wie bisher in diesem Block in Reihe, sondern parallel eingebaut werden. Das heißt, alle Vorteile liegen auf der einen Seite, alle Nachteile auf der anderen Seite.
Wir bauen die Batterien ein und prüfen sie mit einem Tester oder Voltmeter.
Wenn die Ausgangsspannung stabil im Bereich von 4,7 V bis 5,3 V liegt, können Sie das Gehäuse zusammenbauen. Wir schließen das Telefon an, um es zu überprüfen.
Mein Gerät mit einem 5000-mAh-Akku, das von mir zusammengebaute Ladegerät hat genau 10 % aufgeladen.
Ich habe die gängigsten Salzbatterien verwendet. Ich denke, dass ein paar neue alkalische Elemente, wie „Energizer“ oder „Duracel“, problemlos alle 15-18 % abgeben werden. Das reicht nicht nur aus, um einen Anruf zu tätigen, sondern auch, um alle Nachrichten in allen Ihren Instant Messengern anzuzeigen. Es hängt alles von der Akkukapazität Ihres Telefons ab. Je kleiner die Lautstärke, desto höher ist der Prozentsatz der Ladung, den das Display anzeigt. Ebenso und umgekehrt – wenn Sie ein „unzerstörbares“ Gerät mit leistungsstarkem Akku haben, etwa ein „Discovery“ oder „Land Rover“, dann ist der Ladeprozentsatz entsprechend sehr gering. Und wenn der Akku im zu ladenden Gerät ein Nickel-Cadmium-Akku (NiCd), ein Nickel-Metallhydrid-Akku (NiMH) oder ein Lithium-Polymer-Akku (Li-Pol) ist, lässt sich ein solcher Akku überhaupt nicht laden. Aber das sind natürlich Ausnahmen. Grundsätzlich werden mittlerweile überall auf der Welt Lithium-Ionen-Akkus eingesetzt, die an jedem Gerät geladen werden, das über die entsprechende Spannung und Stromstärke verfügt. Dies hat auch einige Nachteile Kunsthandwerk. Der erste ist natürlich die langsame Ladegeschwindigkeit aufgrund des sehr geringen Stroms (aber ich wiederhole noch einmal: Dies geschieht nur zum Notladen, wenn andere Optionen nicht mehr verfügbar sind). Und zweitens ist beim Einlegen der Batterien Vorsicht geboten. Bei einer Verpolung brennt das Boost-Modul sofort durch, da es über keinen Schutz verfügt. Auf Wunsch können Sie kaufen Modul mit Schutz. Jeder hat seine eigene Wahl.Ich habe das Ladegerät schnell aus dem zusammengebaut, was zur Hand war.