Einen Garten mit Bewässerungssystem anlegen
Das Anlegen eines Obstgartens von Grund auf erfordert sorgfältige Überlegungen, um optimale Bedingungen für das Baumwachstum und eine maximale Fruchtproduktion zu gewährleisten. Die richtige Gartenplanung ist der Schlüssel zu einer großen Ernte und einer rationellen Nutzung der Wasserressourcen für die Bewässerung der Bäume. Daher sollten Sie vor dem Pflanzen von Setzlingen die Bodeneigenschaften und das Gelände untersuchen und das Bewässerungssystem richtig entwerfen.
Die Vorbereitung des Pflanzplatzes ist ein Schlüsselfaktor bei der Anlage eines Obstgartens. Es empfiehlt sich, eine Fläche zu wählen, die flach ist oder ein leichtes Gefälle von einigen Grad aufweist. Ein zu steiles Gefälle sollte jedoch vermieden werden, da in diesem Fall die Feuchtigkeit nicht lange im Boden verbleibt und schnell den Hang hinunterfließt.
Wenn Sie einen alten Garten haben, dessen Bäume ihr vorgesehenes Leben überlebt haben, empfiehlt es sich, die alten Bäume vollständig zu entwurzeln, anschließend den Boden zu pflügen und Jungpflanzungen zu planen. Um solche Arbeiten schnell zu organisieren, sollten Sie die Bäume zunächst bis auf die Stümpfe fällen und dann kultivieren.In diesem Fall empfiehlt sich der Einsatz von Geräten (Bagger oder Bulldozer), mit deren Hilfe dann der Boden für neue Kulturen geplant und eingeebnet wird.
Die Vorbereitung des Bodens für die Bepflanzung umfasst daher folgende Punkte:
1) Kultivierung alter Pflanzungen;
2) Pflügen des Landes und Planen der Oberfläche;
3) Verhinderung der Verstopfung des Bodens durch Unkraut;
4) Mulchen und Düngen des Bodens;
5) Markieren des Bereichs für die Installation eines Bewässerungssystems.
Um ein starkes Wachstum von Unkraut zu verhindern, sollten Sie Agrofasern verwenden, die die gesamte Fläche des Gartens oder direkt die Reihen mit zukünftigen Setzlingen bedecken. Dadurch wird der Boden bis zur Pflanzung junger Bäume zuverlässig vor Unkraut geschützt. Agrofaser kann unmittelbar nach dem Pflügen und Einebnen des Bodens ausgelegt werden, wenn das Unkraut noch nicht zu wachsen begonnen hat. Anschließend werden vor dem Einpflanzen der Sämlinge Löcher in den Baum gebohrt, um ein ungehindertes Wachstum der Jungpflanzen zu gewährleisten.
Als Alternative zu Agrofasern können Sie den Boden mit organischem Material mulchen. Dies stellt einen wirtschaftlicheren Unkrautschutz dar und dient gleichzeitig als zusätzlicher Dünger. Für das Bio-Mulchen verwenden Sie am besten Stroh, das die Feuchtigkeit speichert und verhindert, dass der Boden austrocknet und Risse bekommt. Es empfiehlt sich, das Stroh über die gesamte Fläche des künftigen Gartens zu verteilen, Sie können es aber auch in Reihen an den Stellen auslegen, an denen Bäume gepflanzt werden sollen.
Die Markierung des Territoriums und die Bestimmung der Pflanzorte sollten unter Berücksichtigung des Platzes erfolgen, der für das großzügige Wachstum des Sämlings und der Krone eines erwachsenen Baumes ausreicht. Sie sollten auch den Platz für die Verlegung des Bewässerungssystems zwischen den Reihen berücksichtigen. Um gleichmäßige Abstände genau einzuhalten, empfiehlt es sich, den Faden über in den Boden gerammte Pfähle zu ziehen.In bestimmten Abständen wird für den jungen Sämling ein Loch gegraben, dessen Abmessungen durchschnittlich 30 x 30 Zentimeter betragen und dessen Tiefe innerhalb der Länge des Bajonetts einer Schaufel liegt.
Die Planung eines Gartenbewässerungssystems sollte mit der Wahl der Größe des Wasserspeichertanks beginnen. Der Einsatz eines solchen Behälters ist dann erforderlich, wenn keine Nähe oder nennenswerte Entfernung zu natürlichen Gewässern besteht. Das Volumen des Wassertanks hängt von verschiedenen Faktoren ab und wird durch die Größe des zukünftigen Gartens, die Anzahl der Bäume und die Häufigkeit der Bewässerung bestimmt. In der Regel reicht für zehn Hektar Gartenfläche ein Behälter mit zehn Kubikmetern Fassungsvermögen aus, bei dem es sich um einen Metalltank handeln kann.
Um ein Bewässerungssystem zu installieren, benötigen Sie:
Der Wassertank wird am höchsten Punkt des Territoriums auf einem soliden Fundament installiert, bei dem es sich um Betonblöcke handeln kann. Am Wasserhahn am Boden des Wassertanks ist ein Bewässerungsschlauch aus Kunststoff befestigt. Der gebräuchlichste Durchmesser beträgt 30 mm, was optimal für die Organisation der Tropfbewässerung ist.
Außerdem müssen zwei Reinigungsfilter installiert werden, die das Wasser aus dem Tank reinigen und verhindern, dass die Strahler durch kleine Rückstände verstopft werden. Während das Wasser aus dem Tank fließt, wird zunächst ein Grobreinigungsfilter installiert, gefolgt von einem Feinfilter.
Der Bewässerungsschlauch vom Wassertank wird senkrecht zu den Setzlingsreihen durch den gesamten Garten gezogen.In bestimmten Abständen, die dem Reihenabstand entsprechen, werden Minihähne zur Tropfbewässerung in den Schlauch geschnitten, an die dann Strahlerbänder angeschlossen werden. Jede Baum- oder Strauchreihe muss über mindestens einen Bewässerungsanschluss verfügen.
Tropfbewässerungsbänder verfügen über eingebaute Strahler mit einer bestimmten Steigung, beispielsweise 25 Zentimeter, was sich ideal zum Gießen von Sträuchern, Himbeeren, Erdbeeren, Melonen und anderen Dingen eignet. Die Bänder werden an Minihähne angeschlossen, die in einen gemeinsamen Schlauch eingebettet sind und entlang der Pflanzreihen gespannt werden.
Für die Bewässerung von Obstbäumen ist es im Gegensatz zu Sträuchern besser, einen Kunststoffschlauch zu verwenden. Sie können ein Loch hineinbohren und an einer bestimmten Stelle (neben dem Sämling) eine Pipette einsetzen, um einen sparsamen Wasserverbrauch zu gewährleisten.
Der Rand des Emitterbandes wird zu einem Knoten zusammengebunden, um das Wasser im System zu halten, und der Kunststoffschlauch wird am Ende mit speziellen Stopfen verschlossen. Somit ist ein effektives Bewässerungssystem vollständig einsatzbereit. Diese Tropfbewässerung nutzt das Wasser effizient und versorgt den Garten mit der nötigen Wassermenge.
Auswahl des Territoriums und Vorbereitung des Bodens für die Bepflanzung
Die Vorbereitung des Pflanzplatzes ist ein Schlüsselfaktor bei der Anlage eines Obstgartens. Es empfiehlt sich, eine Fläche zu wählen, die flach ist oder ein leichtes Gefälle von einigen Grad aufweist. Ein zu steiles Gefälle sollte jedoch vermieden werden, da in diesem Fall die Feuchtigkeit nicht lange im Boden verbleibt und schnell den Hang hinunterfließt.
Wenn Sie einen alten Garten haben, dessen Bäume ihr vorgesehenes Leben überlebt haben, empfiehlt es sich, die alten Bäume vollständig zu entwurzeln, anschließend den Boden zu pflügen und Jungpflanzungen zu planen. Um solche Arbeiten schnell zu organisieren, sollten Sie die Bäume zunächst bis auf die Stümpfe fällen und dann kultivieren.In diesem Fall empfiehlt sich der Einsatz von Geräten (Bagger oder Bulldozer), mit deren Hilfe dann der Boden für neue Kulturen geplant und eingeebnet wird.
Die Vorbereitung des Bodens für die Bepflanzung umfasst daher folgende Punkte:
1) Kultivierung alter Pflanzungen;
2) Pflügen des Landes und Planen der Oberfläche;
3) Verhinderung der Verstopfung des Bodens durch Unkraut;
4) Mulchen und Düngen des Bodens;
5) Markieren des Bereichs für die Installation eines Bewässerungssystems.
Um ein starkes Wachstum von Unkraut zu verhindern, sollten Sie Agrofasern verwenden, die die gesamte Fläche des Gartens oder direkt die Reihen mit zukünftigen Setzlingen bedecken. Dadurch wird der Boden bis zur Pflanzung junger Bäume zuverlässig vor Unkraut geschützt. Agrofaser kann unmittelbar nach dem Pflügen und Einebnen des Bodens ausgelegt werden, wenn das Unkraut noch nicht zu wachsen begonnen hat. Anschließend werden vor dem Einpflanzen der Sämlinge Löcher in den Baum gebohrt, um ein ungehindertes Wachstum der Jungpflanzen zu gewährleisten.
Als Alternative zu Agrofasern können Sie den Boden mit organischem Material mulchen. Dies stellt einen wirtschaftlicheren Unkrautschutz dar und dient gleichzeitig als zusätzlicher Dünger. Für das Bio-Mulchen verwenden Sie am besten Stroh, das die Feuchtigkeit speichert und verhindert, dass der Boden austrocknet und Risse bekommt. Es empfiehlt sich, das Stroh über die gesamte Fläche des künftigen Gartens zu verteilen, Sie können es aber auch in Reihen an den Stellen auslegen, an denen Bäume gepflanzt werden sollen.
Die Markierung des Territoriums und die Bestimmung der Pflanzorte sollten unter Berücksichtigung des Platzes erfolgen, der für das großzügige Wachstum des Sämlings und der Krone eines erwachsenen Baumes ausreicht. Sie sollten auch den Platz für die Verlegung des Bewässerungssystems zwischen den Reihen berücksichtigen. Um gleichmäßige Abstände genau einzuhalten, empfiehlt es sich, den Faden über in den Boden gerammte Pfähle zu ziehen.In bestimmten Abständen wird für den jungen Sämling ein Loch gegraben, dessen Abmessungen durchschnittlich 30 x 30 Zentimeter betragen und dessen Tiefe innerhalb der Länge des Bajonetts einer Schaufel liegt.
Merkmale der Installation eines Gartenbewässerungssystems
Die Planung eines Gartenbewässerungssystems sollte mit der Wahl der Größe des Wasserspeichertanks beginnen. Der Einsatz eines solchen Behälters ist dann erforderlich, wenn keine Nähe oder nennenswerte Entfernung zu natürlichen Gewässern besteht. Das Volumen des Wassertanks hängt von verschiedenen Faktoren ab und wird durch die Größe des zukünftigen Gartens, die Anzahl der Bäume und die Häufigkeit der Bewässerung bestimmt. In der Regel reicht für zehn Hektar Gartenfläche ein Behälter mit zehn Kubikmetern Fassungsvermögen aus, bei dem es sich um einen Metalltank handeln kann.
Um ein Bewässerungssystem zu installieren, benötigen Sie:
- - Kunststoffschlauch mit 30 mm Durchmesser;
- - Tropfbewässerungs-Emitterband;
- - Fein- und Grobfilter;
- - Minihähne für die Tropfbewässerung;
- - ein Satz Anschlüsse, Tropfer und Dichtungen.
Der Wassertank wird am höchsten Punkt des Territoriums auf einem soliden Fundament installiert, bei dem es sich um Betonblöcke handeln kann. Am Wasserhahn am Boden des Wassertanks ist ein Bewässerungsschlauch aus Kunststoff befestigt. Der gebräuchlichste Durchmesser beträgt 30 mm, was optimal für die Organisation der Tropfbewässerung ist.
Außerdem müssen zwei Reinigungsfilter installiert werden, die das Wasser aus dem Tank reinigen und verhindern, dass die Strahler durch kleine Rückstände verstopft werden. Während das Wasser aus dem Tank fließt, wird zunächst ein Grobreinigungsfilter installiert, gefolgt von einem Feinfilter.
Der Bewässerungsschlauch vom Wassertank wird senkrecht zu den Setzlingsreihen durch den gesamten Garten gezogen.In bestimmten Abständen, die dem Reihenabstand entsprechen, werden Minihähne zur Tropfbewässerung in den Schlauch geschnitten, an die dann Strahlerbänder angeschlossen werden. Jede Baum- oder Strauchreihe muss über mindestens einen Bewässerungsanschluss verfügen.
Tropfbewässerungsbänder verfügen über eingebaute Strahler mit einer bestimmten Steigung, beispielsweise 25 Zentimeter, was sich ideal zum Gießen von Sträuchern, Himbeeren, Erdbeeren, Melonen und anderen Dingen eignet. Die Bänder werden an Minihähne angeschlossen, die in einen gemeinsamen Schlauch eingebettet sind und entlang der Pflanzreihen gespannt werden.
Für die Bewässerung von Obstbäumen ist es im Gegensatz zu Sträuchern besser, einen Kunststoffschlauch zu verwenden. Sie können ein Loch hineinbohren und an einer bestimmten Stelle (neben dem Sämling) eine Pipette einsetzen, um einen sparsamen Wasserverbrauch zu gewährleisten.
Der Rand des Emitterbandes wird zu einem Knoten zusammengebunden, um das Wasser im System zu halten, und der Kunststoffschlauch wird am Ende mit speziellen Stopfen verschlossen. Somit ist ein effektives Bewässerungssystem vollständig einsatzbereit. Diese Tropfbewässerung nutzt das Wasser effizient und versorgt den Garten mit der nötigen Wassermenge.
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