So bohren Sie eine Elektromotorwelle ohne Drehmaschine gerade
Wenn Sie selbstgemachte Schleifmaschinen, Schärfmaschinen oder andere selbstgemachte Produkte herstellen, müssen Sie die Motorwelle bohren. Wenn Sie eine Drehmaschine haben, ist das kein Problem, aber mit einem Handwerkzeug ist es äußerst schwierig, ein Loch gerade zu machen. In den meisten Fällen fällt es schief aus. Mit einem bestimmten Vorgehen kann jedoch dennoch eine Ausrichtung erreicht werden. Schauen wir uns ein Beispiel für das Bohren einer M6-Schraube an.
Notwendige Werkzeuge:
- Schraubendreher;
- Satz Bohrer 3 mm; 4,5 mm, 5 mm;
- M6-Gewindebohrer;
- Öler
So bohren Sie einen Schacht
Um zu verhindern, dass das Loch im Inneren des Schachts seitlich verläuft, müssen Sie bei laufendem Motor bohren. Der Motor ist so befestigt, dass seine Welle leicht zu erreichen ist. Es ist entweder streng vertikal oder horizontal angeordnet.
Wichtig ist, dass sich die Welle beim Bohren gegen den Uhrzeigersinn dreht. Andernfalls funktioniert der Bohrer einfach nicht. Dazu müssen Sie bei einem Synchronmotor den Kondensator abklemmen, den Strom einschalten und die Welle von Hand gegen den Uhrzeigersinn drehen. Bei Linkshänder-Bohrmaschinen startet der Motor im Normalmodus.
Nehmen Sie anschließend einen Schraubendreher mit einem Bohrer, der 2 mm kleiner ist als der Durchmesser des Gewindelochs.Das Werkzeug ist auf den Schraubmodus und die Mindesteinstellungen für den Ratschenbetrieb eingestellt. Dies ist notwendig, damit der Bohrer nicht in das Innere eindringt, was zu einem praktisch unlösbaren Problem führt.
In der Mitte des Schafts befindet sich meist eine Aussparung, in die die Bohrerspitze eingeführt wird. Sie müssen mit niedriger Drehzahl bohren und den Motor selbst die Hauptarbeit erledigen lassen. Der Bohrer sollte regelmäßig mit Öl geschmiert und die Späne entfernt werden.
Nach dem Bohren mit dem ersten Bohrer ist das Loch im Durchmesser etwas größer als das verwendete Werkzeug.
Als nächstes soll es erweitert werden. Für den zweiten Durchgang benötigen Sie einen 4,5-mm-Bohrer. Wichtig ist außerdem sorgfältiges Arbeiten bei minimaler Drehzahl des Schraubers und regelmäßiger Schmierung mit Öl.
In einem erweiterten Loch ist der Spalt um den 4,5-mm-Bohrer bereits minimal. Dies liegt daran, dass das Werkzeug mit weniger Rundlauffehlern arbeitete.
Das Endbohren erfolgt mit einem Bohrer im Enddurchmesser. In diesem Fall ist ein Loch für ein M6-Gewinde erforderlich, daher wird ein 5-mm-Bohrer verwendet. Da es nur 0,5 mm größer als das vorherige Loch ist, wird eine nahezu perfekte Ausrichtung zwischen der Drehung des Schafts und dem Schraubendreherfutter erreicht.
Als nächstes muss nur noch das M6-Gewinde mit einem Gewindebohrer abgeschnitten werden. Die Hauptsache ist, bei der Arbeit nicht zu hetzen. Es ist nicht nötig, tiefe Pässe auf einmal zu machen. Der Bohrer sollte entfernt und ständig geschmiert werden. So geht es nicht kaputt. Außerdem kann man es nicht unter Druck setzen, es erledigt alles von alleine.
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