Wie man aus einer Schraube und einer Mutter einen Hochgeschwindigkeitsmotor baut
Als Antrieb für verschiedene hausgemachte Produkte benötigen Sie möglicherweise einen kompakten Hochgeschwindigkeits-Gleichstrommotor. Wenn Sie einen dünnen Lackdraht und zwei kleine Magnete haben, können Sie es ganz einfach mit Ihren eigenen Händen herstellen. Es kann sowohl mit einer Batterie als auch mit einer Autobatterie perfekt betrieben werden.
Material:
- M10-Schraube mit Mutter;
- Kupferlackdraht 0,2 mm;
- Sekundenkleber;
- Isolierband;
- Faserplatten;
- dünner Metallstab;
- Minilager – 2 Stk.;
- Magnete – 2 Stk.;
- dünner Draht ohne Isolierung.
Herstellungsprozess eines Motors
An einer kurzen Schraube ist eine Mutter befestigt. Als nächstes muss in der Mitte zwischen Mutter und Kopf kreuzweise gebohrt werden.
Das Loch wird von Graten befreit, dann wird die Mutter mit Sekundenkleber verklebt und auf den offenen Faden wird Isolierband gewickelt.
In das Loch wird ein 50-70 mm langer Stab eingeführt und ebenfalls mit Kleber fixiert.
Das Ergebnis ist ein Ankermotor mit Drehachse. Darauf müssen 400 Windungen 0,2 mm Lackdraht gewickelt werden. Auf beiden Seiten der Rute werden 200 Windungen gemacht.
2 L-förmige Kontakte werden aus dünnem Blech ausgeschnitten und auf die Ankerachse geklebt.An ihnen werden die abisolierten Wicklungsdrähte angelötet.
Aus der Faserplatte werden 2 Gestelle mit Löchern ausgeschnitten, in die Lager eingeklebt werden. Die Pfosten werden auf die Faserplattenbasis geklebt und die Achse in die Lager eingesetzt. Wichtig ist, dass die Höhe der Pfosten ausreicht, um den Anker drehen zu können. Es sollte nicht bis zur Sohle reichen.
Der Stator für den Motor besteht aus zwei Stücken Faserplatten mit aufgeklebten Magneten. Sie werden mit entgegengesetzten Polaritätsseiten verklebt. Magnete mit Faserplattenstücken werden mit ausreichender Vertiefung an der Sohle befestigt, damit der rotierende Anker sie nicht berührt.
2 Spiralen sind aus Draht ohne Isolierung gedreht. An ihnen ist auf der einen Seite ein Draht angelötet, auf der anderen Seite bleibt ein langer Schwanz übrig. Die Spiralen werden mit Heißkleber auf Gestelle mit Magneten geklebt. In diesem Fall sollten die Enden die Kontakte auf der Rotorachse von oben und unten berühren. Das Ergebnis ist so etwas wie Pinsel.
Wenn nun Strom angelegt wird, beginnt sich der Motoranker zu drehen. Bei einer Spannung von 12,5 V erzeugt der Motor 21.000 U/min. Wenn Sie es an eine 3,7-V-Batterie anschließen, erhalten Sie 5,7 Tausend U/min.
Aufgrund der Massivität und Längung des Ankers übt der Motor beim Beschleunigen eine für seine Größe hohe Zugkraft aus. Wenn es als Antrieb für einen ernsthaften Mechanismus verwendet wird, sollte das Gehäuse natürlich nicht mit Klebstoff, sondern mit gründlicher angebrachten Zahnstangen und Magneten zusammengebaut werden.
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