5 Tischlerwerkzeuge zur Erhöhung der Präzision und Arbeitserleichterung
Zimmerei ist immer ein kreativer Prozess. Absolut jedes Problem kann auf unterschiedliche Weise gelöst werden. Schauen wir uns 5 nützliche selbstgemachte Werkzeuge und Aufsätze an, mit denen Sie viele Aufgaben schneller und besser erledigen und dabei viel Zeit sparen können.
1. Eine Vorrichtung zum Feilen von Zapfen und Nuten mit einer Kreissäge
Um dieses Gerät zusammenzubauen, werden 3 quadratische Zuschnitte von 18 x 18 cm aus Sperrholz geschnitten.
Sie halten zusammen. Am resultierenden Block wird in der Mitte eine schmale Sperrholzauflage befestigt.
Auf der Auflage werden 2 Zimmermanns-Fingerhebelzwingen verschraubt. Mit ihrer Hilfe können Sie das Werkstück später an die Schablone drücken. Dadurch können Sie einen rechten Winkel einhalten, sodass Sie sie vom Ende her auf einem runden Tisch schneiden können, während Sie am Parallelanschlag entlanggleiten. Mit dieser Schablone können Sie perfekt gleichmäßige Zapfen und Nuten herstellen.
2. Kompass für Router
Für die Herstellung eines Kompasses wird ein 8-10 cm breiter Streifen aus Sperrholz ausgeschnitten, in den eine durchgehende Längsnut gefräst wird.
Darauf sind umlaufend zentimeterbreite Lamellen aufgeschraubt.
Entlang der Breite des Spalts zwischen den Seiten unter der Stange wird ein Einsatz geschnitten. Es wird in der Mitte gebohrt und in dieses Loch wird ein Bolzen eingesetzt. Die selbstschneidende Schraube wird seitlich etwas eingeschraubt.
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Am Ende des Werkstücks müssen Sie eine Nut anbringen.
Anschließend wird der Einsatz in die Führungsschiene eingebaut und mit einer Flügelmutter festgezogen. Mit diesem Werkzeug können in dieser Form Kreise markiert werden. Dazu müssen Sie ein Loch in das Werkstück bohren, um eine Nadel aus einer selbstschneidenden Schraube einzuführen. Anschließend können Sie mit dem Gerät wie einem Zirkel mit einem Bleistift Kreise zeichnen.
Die Hauptaufgabe des Gerätes besteht im Fräsen von Scheiben. Dazu werden sie grob aus Sperrholz oder Brettern ausgeschnitten und mit einem Loch am Aufsatz befestigt. Die Kante des Gerätes mit Nut liegt am Fräser auf dem Frästisch an. So können Sie den Scheibenrohling immer im gleichen Abstand zum Fräser halten, sodass dessen Rand gleichmäßig abgetragen wird.
3. Befestigung für längsparallele Nuten mit einer Handoberfräse
Um diese Befestigung vorzunehmen, müssen Sie das Pad von der Sohle der Oberfräse abschrauben und es auf dem Sperrholz nachzeichnen. Das Werkstück wird entsprechend der Markierung geschnitten. Es muss gebohrt werden, damit es auf die Oberfräsenbasis passt.
Dann müssen Sie ein zentrales Loch für den Fräser bohren. 2 weitere werden auch seitlich im gleichen Abstand gemacht. Darin werden vom Ende her gebohrte Dübel für eine Schraube eingeklebt.
Auf die Dübel werden kleine Lager gesteckt, die dann mit Unterlegscheibe und Schraube verpresst werden.
Mit diesem Aufsatz können Sie den Fräser beim Drehen genau in der Mitte positionieren, bis die Lager an den Wänden von Holzwerkstücken anliegen. Dies ist notwendig, um eine gleichmäßige Nut zu fräsen.Dieses Gerät ist sehr praktisch zum Schneiden von Schlössern in Türverkleidungen usw.
4. Parallelanschlag mit Klemme zum Besäumen von Brettern mit einer Stichsäge
Um dieses Gerät zusammenzubauen, werden 3 Lamellen von 35 x 5 cm aus Sperrholz geschnitten.
In einem davon ist im Abstand von 5 cm vom Rand eine durchgehende Nut eingefräst.
Der gefräste Rohling wird im rechten Winkel mit der zweiten Diele verschraubt. Sie müssen einen Bolzen in die verbleibende Schiene drücken. Somit wird dieser mit seiner Hilfe durch eine Nut mit bereits befestigten Teilen verbunden.
Zwischen den Lamellen des Gerätes können Bretter eingeklemmt werden. Der parallel gefräste Streifen dient als Führung für eine Stichsäge oder eine Handkreissäge. Somit ermöglicht das Gerät das gleichmäßige Beschneiden von Schnittholz.
5. Druckhebel für Bohrmaschine
Für die Montage des Hebels muss eine Halterung aus Sperrholz hergestellt werden. Es besteht aus 2 runden Augen mit einem Abstandshalter dazwischen. In den Halterungsabstandshalter wird ein Loch gebohrt. Dann müssen Sie die Augen koaxial bohren.
Am Bohrtisch der Maschine wird ein langer Bolzen angeschraubt. Darauf wird eine Halterung montiert und mit Muttern festgezogen. Seine Höhe wird mit Muttern eingestellt.
Durch die Ösen wird ein L-förmiger Hebel mit abgerundeter Außenecke an die Halterung geschraubt.
Damit können Sie beim Bohren Kleinteile sehr schnell und zuverlässig auf den Tisch drücken. In vielen Fällen ist dies bequemer als die Verwendung eines Schraubstocks.