Was ist der Unterschied und wann sollte ein RCD- oder DIF-Schalter installiert werden?
Dieser Artikel beantwortet die Frage, in welchen Fällen ein RCD in einen Verteiler eingebaut werden sollte und in welchen Fällen eine DIF-Maschine eingebaut werden sollte. Und sind diese Geräte grundsätzlich notwendig? Vielleicht kommen wir mit den alten sowjetischen Staus aus?
Was sind die Hauptunterschiede zwischen diesen äußerlich ähnlichen Schutzgeräten?
Der RCD schützt eine Person nur vor Stromschlägen, wenn sie einen Phasendraht berührt. Und in der Komposition Die DIF-Maschine ist nicht nur RCD, sondern auch ein Leistungsschalter mit einem bestimmten Nennstrom. Neben dem Schutz der Menschen WPPT wird schützen Kurzschlussverkabelung. Äußerlich sind diese Schalter an ihrer Kennzeichnung zu erkennen – vor der Zahl des Nennbetriebsstroms in der DIF-Maschine steht ein lateinischer Buchstabe B oder C. Der RCD wird nur durch Zahlen angezeigt.
In welchen Fällen ist der Einbau eines RCD erforderlich?
RCDs werden meist in einer separaten Leitung installiert, wo die Gefahr eines Stromschlags recht hoch ist. Zum Beispiel an einer Waschmaschine oder einem Boiler. RCD immer ergänzt durch den Einbau eines Leistungsschalters. Es ist möglich, einen RCD in einer Gruppe von Maschinen mit gleichen Stromwerten zu installieren. Beispielsweise gibt es einen RCD für Zimmersteckdosen und einen weiteren für Lichtschalter.Es ist zu beachten, dass die Gesamtleistung der Leistungsschalter nicht höher sein sollte als die Leistung des RCD. Wenn beispielsweise in einer der elektrischen Verkabelungsgruppen drei 10-A-Schutzschalter installiert sind, darf die Nennleistung des FI-Schutzschalters nicht niedriger als 32 A sein. In diesem Fall darf der Eingangsschutzschalter nicht mehr als 25 A haben. Von der Daraus folgt, dass ein RCD nicht auf allen Leitungen im Verteiler installiert werden sollte. Die Leitungen müssen jeweils mit einem eigenen RCD unterteilt werden.
In welchen Fällen ist die Installation einer DIF-Maschine erforderlich?
Wir haben oben gesagt, dass eine DIF-Maschine ein fertiges Design eines RCD und eines Leistungsschalters mit bestimmten Eigenschaften ist. Seine Eigenschaften können nicht mehr verändert werden. Daher wird empfohlen, die DIF-Maschine in einer separaten Leitung zur Stromversorgung eines Geräts zu installieren, das aufgrund seiner Gesamtheit nicht an die Gruppe angeschlossen werden kann. Zum Beispiel ein Backofen oder ein Elektroherd. Niemals installieren DIF-Automatik zu Gruppen von Leistungsschaltern. Hierfür eignet sich besser ein RCD. Und Sie sollten kein DIF-Gerät anstelle eines Eingangsgeräts installieren, insbesondere wenn dahinter ein Zähler angeschlossen ist.
Und jetzt, ACHTUNG. Das ist besonders wichtig zu wissen
Weder die DIF-Maschine noch der RCD erfüllen ihre Schutzfunktionen in einer Situation, in der eine Person gleichzeitig die Neutral- und Phasendrähte berührt. Vereinfacht gesagt: Wenn jemand (solche Fälle passieren vor allem bei Kindern aufgrund ihrer Neugier häufig vor) seine Finger in die Höhle steckt, oder noch schlimmer, werden es die Finger verschiedener Hände sein. Diese Schutzvorrichtungen betrachten diese Situation als normal, wie etwa das Anschließen einer beliebigen Last an die Leitung – eines Fernsehers, eines Lüfters. Die Person wird einen Stromschlag erleiden, der tödlich sein könnte.
Und als Bonus
Lassen Sie sich nicht von den Versprechungen skrupelloser Elektriker täuschen, die versprechen, gegen eine zusätzliche Gebühr einen Superverteiler herzustellen und darin viele teure, importierte Schutzgeräte zu installieren. Sie haben kein Kontrollpult für den Abschuss von Interkontinentalraketen, sondern eine einfache Stadtwohnung. Bringen Sie Notwendigkeit und Hinlänglichkeit in Einklang.
Eine Sache noch
Dies gilt nicht nur RCD- und DIF-Geräte, worüber wir reden. Typischerweise sind alle komplexen Multifunktionsgeräte von geringerer Qualität als einfache Geräte, die für einen bestimmten Zweck entwickelt wurden. Bei der DIF-Automatik handelt es sich eben um ein komplexes Kombigerät. Allerdings sollten hier noch andere Faktoren berücksichtigt werden – der Hersteller des Produkts, das Herstellungsland usw.