Bohrmaschine
Eine praktische und sehr einfache Maschine auf Basis einer elektrischen Bohrmaschine. Es ist für die Bearbeitung von Holz und Kunststoffen konzipiert: Es ermöglicht das Schneiden von Stangen, Brettern, Sperrholz, Plexiglas und Textolit, das Sägen von Latten und Formleisten, das Fräsen von Nuten, das Drehen von Holzprodukten, das Polieren von Oberflächen, das Bohren von Löchern, das Schärfen von Bohrern, Meißeln und anderen Schnitten Werkzeuge. Aufgrund der geringen Abmessungen und des geringen Gewichts der Maschine sowie der einfachen Konstruktion und Verwendung eignet sie sich für Schulklassen und Tischlereien, Labore für technische Kinderstationen und Kreativitätszentren.
Die Maschine besteht aus einem Holzsockel, einem U-förmigen Bett, einer festen Vorderseite und beweglichen Reitstöcken. Der Antrieb erfolgt durch eine industriell gefertigte Elektrobohrmaschine IE1032-1 mit Spannfutter zur Aufnahme von Bohrern mit einem Durchmesser von bis zu 9 mm. Der Elektromotor der Bohrmaschine wird mit 220 V Netzspannung betrieben und entwickelt etwa 940 U/min.
Die Maschine wird wie folgt in eine Kreissäge umgebaut. In der Halterung des festen Spindelstocks ist eine elektrische Bohrmaschine befestigt. Ein Ende des Dorns wird in seinem Spannfutter eingespannt, das andere Ende wird mit einem Reitstock und einer rotierenden Spitze gesichert. Ein Hubtisch ist zusammen mit einem beweglichen Lineal und einer Schutzvorrichtung installiert.
Abb. 1 Außenansicht der Bohrmaschine – mit Kreissäge.
Reis. 2.Aufbau einer Bohrmaschine mit Kreissäge:
1 – Holzständer, 2 – U-Rahmenbett, 3 – elektrische Bohrmaschine, 4 – fester Kopf, 5 – Schaumstoffdorn, 6 – Hubtisch, 7 – Säge, 8 – Sicherheitsschutz, 9 – Halterung mit Lineal, 10 – drehbar Mitte, 11 - Reitstock.
Das Vorhandensein eines beweglichen und rotierenden Lineals gewährleistet die Herstellung von rechteckigen und schrägen Lamellen und Stäben. Der Hubtisch erleichtert die Herstellung von Ecken sowie Schlitzen und Nuten in den Stäben. Die Maschine kann Lamellen mit einer Dicke von 2 bis 50 mm und einer Breite von 2 bis 120 mm sowohl aus Holz als auch aus Kunststoff schneiden.
Im letzteren Fall wird als Säge ein Fräser mit feiner Zahnung verwendet.
Eine Kreissäge lässt sich ganz einfach in eine Holzdrehmaschine umbauen. Nehmen Sie dazu den Tisch und den Dorn ab, spannen Sie den Dorn mit den Zähnen in das Bohrfutter und befestigen Sie eine Halterung für Messer oder Meißel am Bett. Achten Sie in diesem Fall darauf, dass der obere Teil des Auflagewinkels auf Höhe der Reitstockmitte liegt.
Abb. 3 Außenansicht einer Bohrmaschine.
Reis. 4. Bau einer Drehmaschine aus einer Bohrmaschine:
1 - Zahndorn, 2 - Stützwinkel, 3 - Halterung.
Nach dem Einrichten der Maschine wird zwischen dem Zahnraddorn und der Drehspitze ein Holzwerkstück fest eingespannt, das zunächst durch Schleifen mit einem Halbrundmeißel vorbereitet und anschließend mit einem Werkzeug mit abgeschrägtem Schneidteil bearbeitet wird. Achten Sie während der Arbeit darauf, dass der Abstand zwischen Träger und Teil 5 mm nicht überschreitet, um das Arbeiten mit dem Werkzeug zu erleichtern.
Als Drehmaschine können Sie beispielsweise Werkzeuggriffe sowie Drehteile in verschiedenen Konfigurationen herstellen.
Und schließlich noch eine Umwandlung der Maschine – in eine Bohrmaschine.Dazu ist es notwendig, den tragenden beweglichen Winkel, die Mitte und den Getriebedorn zu entfernen; Spannen Sie den Bohrer in das Bohrfutter ein und führen Sie einen Pilz in den Reitstock statt in die Spitze ein. Der Einbauabstand zwischen Reitstock mit Pilz und Bohrer muss der Dicke des Teils entsprechen.
Abb.5. Aussehen einer Bohrmaschine aus einer Bohrmaschine.
Abb.6. Das Gerät einer Bohrmaschine aus einer Bohrmaschine:
1- Bohrer, 2- Pilz.
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