Bomben für die Wäsche
Nachdem ich mich einmal entschieden hatte, bei der Hausarbeit so wenig gekaufte Chemikalien wie möglich zu verwenden, begann ich, nach alternativen Ersatzstoffen dafür zu suchen. Auf der Suche und dem Studium verschiedener Rezepte bin ich zu dem Schluss gekommen, dass man viele Haushaltsreiniger recht erfolgreich mit eigenen Händen herstellen kann. Heute ist mein neues Experiment in diesem Bereich Wäschebomben, die sich, wie sich herausstellt, ganz einfach selbst herstellen lassen.

Die Zusammensetzung dieses Hausmittels ist recht einfach, es wirkt jedoch in drei Richtungen gleichzeitig: Wäsche von Schmutz befreien, Flecken entfernen und weich machen. Darüber hinaus sind seine Kosten im Vergleich zu industriellen Analoga einfach vernachlässigbar. Darüber hinaus sind keine Produkte mit einer solchen Dreifachwirkung im Angebot. In den Regalen von Baumärkten werden Klimaanlagen, Waschmittel und Bleichmittel als separate Präparate angeboten, die beim Waschen in großen Mengen hinzugefügt werden müssen. Selbstgemachte Wäschebomben sind recht kompakt und effektiv. Zum Waschen reichen buchstäblich zwei Stücke. Sie müssen sie lediglich in die Trommel der Waschmaschine werfen, bevor Sie die Wäsche einfüllen.
Erforderliche Komponenten:
- Soda – 140 g;
- in Späne zerkleinerte Waschseife – 50 g;
- Wasserstoffperoxid – 30 ml;
- Tafelessig – 10 ml;
- Magnesiumsulfat – 10 g;
- Ätherisches Eukalyptusöl – 10 Tropfen.

Der Herstellungsprozess der Bomben dauerte nur 15 Minuten, aber es dauerte auch etwa 8 Stunden, bis sie trockneten.
Vorbereitungsmethode:
Nachdem ich die Hauptzutaten (Seifenspäne, Backpulver und Magnesiumsulfat) in eine kleine Schüssel gegeben habe, ziehe ich medizinische Handschuhe an und vermische sie gründlich.

Dann gieße ich Wasserstoffperoxid hinein und mahle es. Es entsteht eine warme, fließfähige Masse.

In 70 ml. Ich verdünne Tafelessig mit kaltem Wasser und gieße ihn mit der Hauptmischung in eine Schüssel, vermische alles gründlich. Die Masse wird noch heißer.

Wenn Sie all diese Aktionen mit bloßen Händen ausführen, wird selbst der unbedeutendste Kratzer wie eine riesige, schmerzhafte Wunde wirken – er brennt fürchterlich. Zum Schluss füge ich der Mischung ätherisches Öl hinzu und mische erneut. Es stellt sich so etwas wie nasser Sand heraus.

Nun forme ich mit Messlöffeln Bomben, verdichte die feuchte Masse vorsichtig und lege sie zum weiteren Trocknen vorsichtig auf Pergament aus.

Ich habe diese „Chemie“ abends gemacht und sie über Nacht trocknen lassen. Und am Morgen waren meine Wäschebomben schon trocken und dicht.

Zur Aufbewahrung habe ich sie in ein Plastikgefäß mit dicht schließendem Deckel gegeben.

Es ist unerwünscht, dass bei Bomben Feuchtigkeit in das Innere des Behälters gelangt. Nun ein wenig zu den Inhaltsstoffen und welche Wirkung sie auf die Wäsche haben:
- Waschseife gilt seit langem als das beste und harmloseste Mittel sowohl zum Händewaschen als auch zum Wäschewaschen. Es entfernt selbst hartnäckigste Flecken sehr effizient.
- Soda entfernt außerdem perfekt Schmutz und Fettflecken (auch durch Schweiß) und wirkt gleichzeitig als Wasserenthärter.
- Wasserstoffperoxid hellt Wäsche auf und frischt farbige Textilien auf.
- Magnesiumsulfat macht Leinen weich.
- Tafelessig macht Textilien weich und hilft, Flecken zu entfernen.
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