Gipskartondecke
Heutzutage ist es schwierig, jemanden zu finden, der mit Begeisterung über die bevorstehende Renovierung spricht. Die Aussicht auf Renovierungsarbeiten in einer Wohnung verwirrt selbst diejenigen, die direkt in der Baubranche tätig sind. Was können wir über normale Hausbesitzer sagen! Dennoch lohnt es sich, sich an das alte russische Sprichwort zu erinnern: „Die Augen haben Angst, aber die Hände tun es.“ In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie den Bau einer abgehängten Decke aus Gipskarton am einfachsten selbst durchführen können. Auf den ersten Blick erscheint die Aufgabe nahezu unmöglich. Aber dank der Empfehlungen von Spezialisten werden Sie nicht nur die Aufgabe meistern, sondern sich auch wertvolle Fähigkeiten für die Durchführung ähnlicher Arbeiten in anderen Bereichen der Wohnung aneignen. Also lasst uns anfangen.
Die Deckenreparatur wird in einem standardmäßigen länglichen Raum von 20 Quadratmetern durchgeführt. m. Seit dem Bau des Hauses wurden außer dem üblichen Tünchen mit Kalk keine Reparaturarbeiten an der Deckenfläche durchgeführt. Für diejenigen, die sich zum ersten Mal für die Herstellung eigener Gipskartonkonstruktionen entschieden haben, raten Experten davon ab, mit komplexen Formen zu beginnen.Daher konzentrieren wir uns auf den Bau einer einfachen einstufigen Decke aus Gipskarton. Um Reparaturarbeiten am Abend bequemer durchführen zu können, ist es nicht empfehlenswert, den Beleuchtungskörper – in unserem Fall einen Kronleuchter – so lange wie möglich von der Decke zu entfernen.
Bevor Sie mit den Renovierungsarbeiten beginnen, müssen Sie sicherstellen, dass die Wohnung über alle notwendigen Baugeräte und Materialien verfügt, nämlich:
1. Bohrhammer;
2. Schraubendreher (Bohrer);
3. Baumesser;
4. Metallschere;
5. Spatel;
6. lange Ebene;
7. Laserniveau;
8. Roulette;
9. Trockenbauplatten;
10. gerade Kleiderbügel;
11. Metallprofile;
12. einstufige Profilverbinder;
13. selbstschneidende Schrauben;
14. Hilfsstoffe (Grundierungsmasse, Spachtelmasse, Sichelband und feinkörniges Schleifpapier).
Schritt eins ist das Markieren.
Es ist zu beachten, dass dieser Schritt sehr wichtig ist, da die Qualität der fertigen Decke von der Richtigkeit und Genauigkeit der Linienzeichnung abhängt. Es ist notwendig, diese Arbeit sehr verantwortungsvoll anzugehen.
Mit einem Lasernivellier markieren wir im Abstand von 10-20 cm von der Decke eine Linie für das Ausgangsprofil. Die Höhe der Markierungen richtet sich natürlich nach der Höhe des zu reparierenden Raumes. Darüber hinaus wird die Notwendigkeit berücksichtigt, Kommunikations- oder Elektrokabel hinter der Deckenkonstruktion zu verbergen. Es ist zu beachten, dass der Abstand zwischen den Decken nicht weniger als 5 cm betragen sollte.
Zeichnen Sie mit einem Bleistift eine Linie an der Wand um den Raum herum. Wir markieren die Decke selbst für die spätere Montage von Direktabhängern. Um den genauen Abstand zu bestimmen, müssen Sie die Größe der Trockenbauplatte berücksichtigen.Entlang des Raums werden Materialbahnen verlegt, daher sollten die Profile unter Berücksichtigung der Breite der Trockenbauwand in der gleichen Richtung installiert werden. Am einfachsten ist es, die Profile mit einem Abstand von 60 cm zu verlegen, ein Lineal mit Bleistift zu nehmen und Linien entlang der Markierungen zu zeichnen.
Schritt zwei ist die Installation des Rahmens.
Wir befestigen das Ausgangsprofil entlang der Markierungen mit Dübeln im Abstand von 40-60 cm. Dazu müssen Sie im vorgegebenen Abstand Löcher in das Metallprofil bohren. Platzieren Sie es dann an der Wand, bohren Sie mit einem Bohrhammer an den gewünschten Stellen Befestigungslöcher und befestigen Sie das Profil mit Dübeln und Schrauben. Wenn der Raum groß genug ist und ein Profil nicht ausreicht, müssen Sie mit einem speziellen Befestigungselement ein weiteres hinzufügen.
Wir montieren Direktabhänger an selbstschneidenden Schrauben. Dieser Vorgang ist ganz einfach: Die Aufhänger werden im Abstand von 40-50 cm direkt entlang der Markierungen an der Decke befestigt und anschließend Führungen daran aufgehängt, die mit selbstschneidenden Schrauben befestigt werden müssen.
Wir installieren Querführungen im Abstand von 50-60 cm senkrecht zu den Längslinien. Wir stärken die Gelenke mit Hilfe von „Krabben“.
Wenn es erforderlich ist, der Struktur zusätzliche Festigkeit zu verleihen, können Sie die Profile sichern, indem Sie an den erforderlichen Stellen zusätzliche Aufhänger anbringen. Wir arbeiten weiter, bis die Struktur die folgende Form annimmt.
Schritt drei – Anbringen von Trockenbauplatten.
Vor der Durchführung dieser Arbeitsphase müssen die elektrische Verkabelung sowie alle erforderlichen Kommunikations- und Belüftungsarbeiten durchgeführt werden. Löcher zum Anschließen von Beleuchtungskörpern können vor der Installation geschnitten oder bis zum Abschluss des Vorgangs belassen werden.
Am bequemsten ist es, die Paneele zu dritt zu montieren: Während zwei Arbeiter das Blech halten, ist der dritte mit dem Verschrauben beschäftigt. Es wird empfohlen, spezielle Stützen zu verwenden. Am bequemsten befestigen Sie Gipskartonplatten mit einem Schraubendreher und selbstschneidenden Schrauben.
Aufgrund unebener Wände und Ecken kann es beim Anbringen von Trockenbauplatten zu Schwierigkeiten kommen. Es empfiehlt sich, die Fugen zunächst an der Wand oder Ecke auszurichten – dadurch liegt die Platte gleichmäßiger auf. Für eine bessere Wasserdichtigkeit sollte es mit einer speziellen Grundierung vorbehandelt werden. Die Platten müssen schachbrettartig im Abstand von 2 mm zur Wand befestigt werden. Dieser Freiraum ist notwendig, damit das Material „atmet“ und sich nicht durch Temperaturschwankungen verformt.
Dabei ist zu berücksichtigen, dass der Abstand vom Plattenrand zum Befestigungsloch ca. 1,5-2,0 cm betragen sollte. Zwischen den Schrauben muss ein Abstand von 10-15 cm eingehalten werden. Das Befestigungselement muss so in die Gipskartonplatte passen dass sein Kopf bis zu einer Tiefe von 0,5 mm versenkt ist.
Schritt vier – Versiegeln der Nähte.
Nachdem Sie alle Platten befestigt haben, grundieren Sie sie. Unebenheiten zwischen den Bahnen müssen mit Sickenband abgedichtet und verspachtelt werden. Zum Füllen von Fugen an einer Gipskartonkonstruktion ist Startspachtel gut geeignet, da dieser schnell trocknet. Anschließend werden die Unebenheiten erneut grundiert.
Schritt fünf – Endspachtelmasse.
Zunächst sollten Sie die Schraubenköpfe mit Spachtelmasse versiegeln. Es wird empfohlen, einen schmalen Spachtel (7 cm) zu verwenden, wodurch alle bei der Arbeit entstandenen Risse und Unregelmäßigkeiten abgedichtet werden. Nach Abschluss dieses Vorgangs führen wir den Endspachtel durch. Dazu benötigen Sie einen breiten Spatel. Die Lösung wird vollflächig auf die Trockenbauwand aufgetragen. Die Spachtelschicht sollte 2 mm nicht überschreiten.
Nach Abschluss der Arbeiten sollte die Deckenoberfläche mit einem Schmirgelnetz behandelt werden. Zur Sicherung können Sie spezielle Geräte verwenden. Es ist möglich, dass zur Vervollständigung des Finishs eine weitere Schicht Spachtelmasse erforderlich ist. Die endgültige Trocknung erfolgt frühestens nach einem Tag. Danach sollte die Deckenoberfläche erneut geschliffen werden.
Wie Sie sehen, gibt es bei der Herstellung einer Gipskartondecke nichts Übernatürliches. Diese Arbeit liegt durchaus im Rahmen der Möglichkeiten eines jeden Wohnungseigentümers, der davon träumt, bei Renovierungen zu sparen und gleichzeitig keine Angst davor hat, etwas Neues zu lernen. Und das Aufkommen fortschrittlicher Technologien und moderner Veredelungsmaterialien ermöglicht es, den Prozess zu vereinfachen und die Qualität der Veredelung zu verbessern. Entscheide dich, lerne, probiere es aus. Und es wird Ihnen auf jeden Fall gelingen!
Die Deckenreparatur wird in einem standardmäßigen länglichen Raum von 20 Quadratmetern durchgeführt. m. Seit dem Bau des Hauses wurden außer dem üblichen Tünchen mit Kalk keine Reparaturarbeiten an der Deckenfläche durchgeführt. Für diejenigen, die sich zum ersten Mal für die Herstellung eigener Gipskartonkonstruktionen entschieden haben, raten Experten davon ab, mit komplexen Formen zu beginnen.Daher konzentrieren wir uns auf den Bau einer einfachen einstufigen Decke aus Gipskarton. Um Reparaturarbeiten am Abend bequemer durchführen zu können, ist es nicht empfehlenswert, den Beleuchtungskörper – in unserem Fall einen Kronleuchter – so lange wie möglich von der Decke zu entfernen.
Bevor Sie mit den Renovierungsarbeiten beginnen, müssen Sie sicherstellen, dass die Wohnung über alle notwendigen Baugeräte und Materialien verfügt, nämlich:
1. Bohrhammer;
2. Schraubendreher (Bohrer);
3. Baumesser;
4. Metallschere;
5. Spatel;
6. lange Ebene;
7. Laserniveau;
8. Roulette;
9. Trockenbauplatten;
10. gerade Kleiderbügel;
11. Metallprofile;
12. einstufige Profilverbinder;
13. selbstschneidende Schrauben;
14. Hilfsstoffe (Grundierungsmasse, Spachtelmasse, Sichelband und feinkörniges Schleifpapier).
Schritt eins ist das Markieren.
Es ist zu beachten, dass dieser Schritt sehr wichtig ist, da die Qualität der fertigen Decke von der Richtigkeit und Genauigkeit der Linienzeichnung abhängt. Es ist notwendig, diese Arbeit sehr verantwortungsvoll anzugehen.
Mit einem Lasernivellier markieren wir im Abstand von 10-20 cm von der Decke eine Linie für das Ausgangsprofil. Die Höhe der Markierungen richtet sich natürlich nach der Höhe des zu reparierenden Raumes. Darüber hinaus wird die Notwendigkeit berücksichtigt, Kommunikations- oder Elektrokabel hinter der Deckenkonstruktion zu verbergen. Es ist zu beachten, dass der Abstand zwischen den Decken nicht weniger als 5 cm betragen sollte.
Zeichnen Sie mit einem Bleistift eine Linie an der Wand um den Raum herum. Wir markieren die Decke selbst für die spätere Montage von Direktabhängern. Um den genauen Abstand zu bestimmen, müssen Sie die Größe der Trockenbauplatte berücksichtigen.Entlang des Raums werden Materialbahnen verlegt, daher sollten die Profile unter Berücksichtigung der Breite der Trockenbauwand in der gleichen Richtung installiert werden. Am einfachsten ist es, die Profile mit einem Abstand von 60 cm zu verlegen, ein Lineal mit Bleistift zu nehmen und Linien entlang der Markierungen zu zeichnen.
Schritt zwei ist die Installation des Rahmens.
Wir befestigen das Ausgangsprofil entlang der Markierungen mit Dübeln im Abstand von 40-60 cm. Dazu müssen Sie im vorgegebenen Abstand Löcher in das Metallprofil bohren. Platzieren Sie es dann an der Wand, bohren Sie mit einem Bohrhammer an den gewünschten Stellen Befestigungslöcher und befestigen Sie das Profil mit Dübeln und Schrauben. Wenn der Raum groß genug ist und ein Profil nicht ausreicht, müssen Sie mit einem speziellen Befestigungselement ein weiteres hinzufügen.
Wir montieren Direktabhänger an selbstschneidenden Schrauben. Dieser Vorgang ist ganz einfach: Die Aufhänger werden im Abstand von 40-50 cm direkt entlang der Markierungen an der Decke befestigt und anschließend Führungen daran aufgehängt, die mit selbstschneidenden Schrauben befestigt werden müssen.
Wir installieren Querführungen im Abstand von 50-60 cm senkrecht zu den Längslinien. Wir stärken die Gelenke mit Hilfe von „Krabben“.
Wenn es erforderlich ist, der Struktur zusätzliche Festigkeit zu verleihen, können Sie die Profile sichern, indem Sie an den erforderlichen Stellen zusätzliche Aufhänger anbringen. Wir arbeiten weiter, bis die Struktur die folgende Form annimmt.
Schritt drei – Anbringen von Trockenbauplatten.
Vor der Durchführung dieser Arbeitsphase müssen die elektrische Verkabelung sowie alle erforderlichen Kommunikations- und Belüftungsarbeiten durchgeführt werden. Löcher zum Anschließen von Beleuchtungskörpern können vor der Installation geschnitten oder bis zum Abschluss des Vorgangs belassen werden.
Am bequemsten ist es, die Paneele zu dritt zu montieren: Während zwei Arbeiter das Blech halten, ist der dritte mit dem Verschrauben beschäftigt. Es wird empfohlen, spezielle Stützen zu verwenden. Am bequemsten befestigen Sie Gipskartonplatten mit einem Schraubendreher und selbstschneidenden Schrauben.
Aufgrund unebener Wände und Ecken kann es beim Anbringen von Trockenbauplatten zu Schwierigkeiten kommen. Es empfiehlt sich, die Fugen zunächst an der Wand oder Ecke auszurichten – dadurch liegt die Platte gleichmäßiger auf. Für eine bessere Wasserdichtigkeit sollte es mit einer speziellen Grundierung vorbehandelt werden. Die Platten müssen schachbrettartig im Abstand von 2 mm zur Wand befestigt werden. Dieser Freiraum ist notwendig, damit das Material „atmet“ und sich nicht durch Temperaturschwankungen verformt.
Dabei ist zu berücksichtigen, dass der Abstand vom Plattenrand zum Befestigungsloch ca. 1,5-2,0 cm betragen sollte. Zwischen den Schrauben muss ein Abstand von 10-15 cm eingehalten werden. Das Befestigungselement muss so in die Gipskartonplatte passen dass sein Kopf bis zu einer Tiefe von 0,5 mm versenkt ist.
Schritt vier – Versiegeln der Nähte.
Nachdem Sie alle Platten befestigt haben, grundieren Sie sie. Unebenheiten zwischen den Bahnen müssen mit Sickenband abgedichtet und verspachtelt werden. Zum Füllen von Fugen an einer Gipskartonkonstruktion ist Startspachtel gut geeignet, da dieser schnell trocknet. Anschließend werden die Unebenheiten erneut grundiert.
Schritt fünf – Endspachtelmasse.
Zunächst sollten Sie die Schraubenköpfe mit Spachtelmasse versiegeln. Es wird empfohlen, einen schmalen Spachtel (7 cm) zu verwenden, wodurch alle bei der Arbeit entstandenen Risse und Unregelmäßigkeiten abgedichtet werden. Nach Abschluss dieses Vorgangs führen wir den Endspachtel durch. Dazu benötigen Sie einen breiten Spatel. Die Lösung wird vollflächig auf die Trockenbauwand aufgetragen. Die Spachtelschicht sollte 2 mm nicht überschreiten.
Nach Abschluss der Arbeiten sollte die Deckenoberfläche mit einem Schmirgelnetz behandelt werden. Zur Sicherung können Sie spezielle Geräte verwenden. Es ist möglich, dass zur Vervollständigung des Finishs eine weitere Schicht Spachtelmasse erforderlich ist. Die endgültige Trocknung erfolgt frühestens nach einem Tag. Danach sollte die Deckenoberfläche erneut geschliffen werden.
Wie Sie sehen, gibt es bei der Herstellung einer Gipskartondecke nichts Übernatürliches. Diese Arbeit liegt durchaus im Rahmen der Möglichkeiten eines jeden Wohnungseigentümers, der davon träumt, bei Renovierungen zu sparen und gleichzeitig keine Angst davor hat, etwas Neues zu lernen. Und das Aufkommen fortschrittlicher Technologien und moderner Veredelungsmaterialien ermöglicht es, den Prozess zu vereinfachen und die Qualität der Veredelung zu verbessern. Entscheide dich, lerne, probiere es aus. Und es wird Ihnen auf jeden Fall gelingen!
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