Wie man mit Nadelfeilen bequeme Griffe aus Zahnbürsten herstellt
Nadelfeilen sind kleinere Versionen von Feilen und für die Bearbeitung kleiner Teile konzipiert. Am gebräuchlichsten sind gerade einseitige Werkzeuge, deren eine Seite über eine Arbeitskerbe und die andere über einen langen zylindrischen Schaft für Spezialgriffe verfügt. Prinzipiell kann eine Nadelfeile auch ohne Griff bestimmungsgemäß verwendet werden, allerdings ist dies nicht sehr praktisch, nicht ergiebig genug und nicht ganz sicher.
Um kein Geld für den Kauf von Fabrikgriffen für Nadelfeilen auszugeben, werden wir versuchen, alte Zahnbürsten dafür anzupassen. Was brauchen wir sonst noch dafür?
Das Hauptwerkzeug zur Umsetzung unserer Idee wird eine Bohrmaschine sein, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der zylindrischen Schäfte der Nadelfeilen. Darüber hinaus sollten Sie Folgendes zur Hand haben:
Erwachsene Zahnbürsten haben einen viel größeren Querschnitt an Kunststoffgriffen als der Schaft der Nadelfeilen.Dies dient als verlässliche Garantie für die Fortführung unserer Idee und eine zuverlässige praktische Umsetzung.
Wir wählen vorzugsweise Zahnbürsten mit geraden Griffen. Mit einer Metallschere schneiden wir mit dem Arbeitskopf den Hals ab und lassen den Teil übrig, den wir normalerweise beim Zähneputzen in den Händen halten.
Wir schalten den Haartrockner ein, lassen ihn gut aufwärmen und stellen ihn sicher so auf, dass die Richtung des Heißluftstroms senkrecht nach oben zeigt.
Wir erwärmen die Griffe entlang des Schnittabschnitts leicht und „rollen“ sie mit den Fingern vorsichtig, um uns nicht zu verbrennen, und erhöhen so die Festigkeit an dieser Stelle und verleihen ihr ästhetische Vollständigkeit.
In der Mitte der Griffquerschnitte bohren wir Sacklöcher entsprechend der Länge des Feilenschafts in der Tiefe.
Wir schalten den Fön wieder ein, erwärmen die Schäfte der Minifeilen über die gesamte Länge und führen sie, ohne sie abkühlen zu lassen, in die in den Griffen gebohrten Löcher ein und schieben sie mit Handkraft so weit wie möglich hinein.
Wenn sich herausstellt, dass das Loch im Vergleich zur Länge des Schafts der jeweiligen Feile nicht tief genug ist, ziehen wir es heraus, vertiefen das Loch und führen erst danach endgültig den Schaft der Feile ein.
Das Ergebnis ist eine starke Verbindung zwischen dem Schaft der Feile und dem Griff einer alten Zahnbürste. Dies geschieht dadurch, dass der erhitzte Metallschaft benachbarte Kunststoffschichten schmilzt, die mit zunehmendem Volumen den Feilenschaft fest umklammern und gleichzeitig daran haften bleiben. Nachdem die Verbindung vollständig abgekühlt ist, ist es nahezu unmöglich, die Feile trotz aller Anstrengung aus dem Griff zu ziehen.
Um kein Geld für den Kauf von Fabrikgriffen für Nadelfeilen auszugeben, werden wir versuchen, alte Zahnbürsten dafür anzupassen. Was brauchen wir sonst noch dafür?
Wird benötigt
Das Hauptwerkzeug zur Umsetzung unserer Idee wird eine Bohrmaschine sein, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der zylindrischen Schäfte der Nadelfeilen. Darüber hinaus sollten Sie Folgendes zur Hand haben:
- ein Satz abgenutzter Zahnbürsten;
- Metallscheren;
- Bau-Haartrockner
Der Prozess der Herstellung bequemer Griffe
Erwachsene Zahnbürsten haben einen viel größeren Querschnitt an Kunststoffgriffen als der Schaft der Nadelfeilen.Dies dient als verlässliche Garantie für die Fortführung unserer Idee und eine zuverlässige praktische Umsetzung.
Wir wählen vorzugsweise Zahnbürsten mit geraden Griffen. Mit einer Metallschere schneiden wir mit dem Arbeitskopf den Hals ab und lassen den Teil übrig, den wir normalerweise beim Zähneputzen in den Händen halten.
Wir schalten den Haartrockner ein, lassen ihn gut aufwärmen und stellen ihn sicher so auf, dass die Richtung des Heißluftstroms senkrecht nach oben zeigt.
Wir erwärmen die Griffe entlang des Schnittabschnitts leicht und „rollen“ sie mit den Fingern vorsichtig, um uns nicht zu verbrennen, und erhöhen so die Festigkeit an dieser Stelle und verleihen ihr ästhetische Vollständigkeit.
In der Mitte der Griffquerschnitte bohren wir Sacklöcher entsprechend der Länge des Feilenschafts in der Tiefe.
Wir schalten den Fön wieder ein, erwärmen die Schäfte der Minifeilen über die gesamte Länge und führen sie, ohne sie abkühlen zu lassen, in die in den Griffen gebohrten Löcher ein und schieben sie mit Handkraft so weit wie möglich hinein.
Wenn sich herausstellt, dass das Loch im Vergleich zur Länge des Schafts der jeweiligen Feile nicht tief genug ist, ziehen wir es heraus, vertiefen das Loch und führen erst danach endgültig den Schaft der Feile ein.
Das Ergebnis ist eine starke Verbindung zwischen dem Schaft der Feile und dem Griff einer alten Zahnbürste. Dies geschieht dadurch, dass der erhitzte Metallschaft benachbarte Kunststoffschichten schmilzt, die mit zunehmendem Volumen den Feilenschaft fest umklammern und gleichzeitig daran haften bleiben. Nachdem die Verbindung vollständig abgekühlt ist, ist es nahezu unmöglich, die Feile trotz aller Anstrengung aus dem Griff zu ziehen.
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