Wie man aus einem Rohr schnell ein Lagergehäuse herstellt
Wenn Sie an einem selbstgebauten Gerät arbeiten, verfügen Sie möglicherweise über ein Lager, dessen Durchmesser kleiner ist als der vorhandene Sockel oder die vorhandene Halterung. Um aus dieser Situation herauszukommen, hilft ein Übergangsgehäuse, das die Diskrepanz zwischen den tatsächlichen Größen der interagierenden Elemente ausgleicht.
Um die kommende Idee umzusetzen, benötigen Sie etwas Erfahrung im Umgang mit Metall, ganz einfache, zugängliche und kostengünstige Materialien sowie ganz normale Geräte und Werkzeuge. Natürlich dürfen wir die persönliche Schutzausrüstung nicht vergessen: Brillen, Handschuhe usw.
Wird benötigt
Man darf nicht vergessen, dass auch ein Standardlager ein Präzisionsprodukt ist. Daher sind die Genauigkeit der Messung und die Genauigkeit der Markierungsvorgänge so wichtig, damit das Lager beim Einbau in das Gehäuse nicht zu eng wird oder einen Spalt aufweist. Im ersten Fall wird es schnell versagen, im zweiten Fall bleibt es nicht an Ort und Stelle.
Um erfolgreich zu arbeiten, müssen wir Folgendes haben:- ein Rohrstück mit dem erforderlichen Durchmesser und der erforderlichen Wandstärke;
- Quadrat und Bremssattel;
- Marker;
- Pendelsäge;
- Bohrmaschine;
- Schleifer;
- Schweißgeräte;
- zylindrischer Stahldorn;
- Schraubstock, Amboss und Hammer.
Das Verfahren zur Herstellung eines Lagergehäuses aus einem Rundrohr
Wir markieren das dem Lager entsprechende Rohr in Durchmesser und Wandstärke sorgfältig in zwei Ringe, deren Breite der des vorhandenen Lagers entspricht.
Mit einer Pendelsäge schneiden wir Ringe entsprechend den Markierungen.
Auf einer davon zeichnen wir zwei parallele Linien senkrecht zu den Enden in einem Abstand, der sich aus einer vorläufigen Berechnung ergibt.
Auf dem anderen Ring platzieren wir vier Punkte gleichmäßig über den Umfang verteilt in der Mitte des Rings.
Wir schneiden einen Abschnitt des Rings zwischen den beiden Markierungslinien aus und reinigen die Schnittflächen mit einer Schleifmaschine.
Mit einer Bohrmaschine bohren wir entsprechend den Markierungen vier Durchgangslöcher in den zweiten Ring.
Drücken Sie den Ring mit der Aussparung leicht zusammen, indem Sie leicht mit einem Hammer auf die Enden schlagen. Drücken Sie den Spaltring mit einem Hammer zu einem Ganzen mit vier Löchern an der Seite.
Wir legen unsere ineinander gepressten Ringe von der Eingangsseite her auf den zylindrischen Dorn und schlagen sie mit einem Hammer im Kreis, bis sie auf dem Formabschnitt des Dorns aufliegen und der geteilte Ring gleichmäßig und lückenlos an der Innenfläche des Außenrings anliegt .
Verschweißen Sie den Außenring mithilfe zuvor gebohrter Löcher mit dem Innenring.
Mit leichten Hammerschlägen auf das Lagerende bauen wir es in unser selbstgebautes Gehäuse ein.
Jetzt muss nur noch das Lager im Gehäuse in der Buchse oder Halterung befestigt werden.
Jetzt kann die Karosserie überall geschweißt und lackiert werden.