So bauen Sie einen elektrischen Schmelzofen für Aluminium
Zum Schmelzen von Nichteisenmetallen und zum Bearbeiten von Keramik ist es praktisch, einen Elektroofen mit präziser Temperaturregelung zu verwenden. Hierbei handelt es sich um recht spezielle Geräte, die hauptsächlich für den industriellen Einsatz bestimmt sind und daher extrem hohe Kosten verursachen. In dieser Hinsicht ist es besser, es selbst zu tun. Dadurch sparen Sie nicht nur Geld, sondern erhalten auch kompaktere Geräte als zum Verkauf angeboten. Ein selbstgebauter Schmelzofen kann bei Verwendung geeigneter elektrischer Geräte eine Temperatur von +1300 Grad Celsius erreichen.
Die Schmelzofenmuffel ist in Form eines Fasses gefertigt. Dazu werden 6 Schamottesteine mit einer Schleifmaschine mit Diamantscheibe zugeschnitten, um Nieten zu erhalten.Vor dem Schneiden sollten Sie sich eine Schablone auf Papier zeichnen, um die optimale Größe der Segmente zu ermitteln.
Idealerweise stellen Sie einen Rahmen zum Anbringen der Mühle und einen Schlitten zum Verschieben des Ziegels her. In diesem Fall sind die Nieten glatt und identisch.
Als Heizelement des Schmelzofens wird eine selbstgefertigte Fechraldrahtspirale mit einem Querschnitt von 1 mm und einer Länge von 18 m verwendet, deren Heizleistung bei diesen Parametern 1,7 kW beträgt. Damit die Spirale in die Muffel passt, muss der Draht um einen Stab mit einem Durchmesser von 10 mm gewickelt werden.
Um die Spirale in der Muffel zu platzieren, müssen Sie 5 horizontale Rillen in die Nieten bohren. Auf einer davon sind Übergänge zwischen den Rillen angebracht, die es Ihnen ermöglichen, den Draht zu verlegen, der die Spirale verbindet. Die Enden des Heizgeräts werden durch Löcher in einem der Ziegel herausgeführt. Die Nieten werden zu einem Zylinder zusammengesetzt und außen mit Stahldraht befestigt, der in vorgefertigte schmale Rillen gelegt wird.
Die resultierende Muffel wird in einen verfügbaren zylindrischen Stahlbehälter gegeben. Dazu wird unten eine Wärmedämmung verlegt, oben werden Stahlstützen aufgebaut, auf denen 2 Schamottesteine montiert werden. Darüber befindet sich die Muffel selbst. Der Raum zwischen dem Fass und den Behälterwänden ist mit Wärmedämmung gefüllt. Zuvor werden die Enden der Spirale herausgeführt.
Außerhalb des Behälters müssen ein Thermostat und ein Halbleiterrelais installiert werden.
Dies lässt sich bequem dadurch bewerkstelligen, dass man das alte Gehäuse vom Netzteil des Computers absichert.
Zuvor wird ein speziell für die benötigte Temperatur ausgewähltes Thermoelement an den Thermostat angeschlossen.Es ist zu beachten, dass der Thermostat REX-C100, der häufig für Schmelzöfen verwendet wird, drei Modifikationen aufweist, die sich im Temperaturregelbereich unterscheiden. Wenn mit dem Ofen Keramik und Stahl verarbeitet werden sollen, müssen Sie die Version mit Einstellung bis +1300 Grad Celsius wählen. Denken Sie unbedingt daran, die Wände der Löcher im Metallbehälter für den Ausgang der Spirale mit Keramikfässern zu isolieren.
In dieser Ausführung kann der Schmelzofen bereits zum Schmelzen von Aluminium genutzt werden. Ohne wärmeisolierende Abdeckung dauert das Aufwärmen auf die erforderlichen +660 Grad Celsius 1,5 Stunden, daher ist es besser, eine Kappe anzufertigen. Das vorgeschlagene Ofendesign lässt sich leicht zerlegen. Dies ist sehr wichtig, wenn kein normaler Wärmeisolator vorhanden ist und gewöhnliche Mineralwolle verwendet wird, die nach jedem Einsatz der Schmelze gewechselt werden muss. Die Möglichkeit, die Heizung des Ofens präzise einzustellen, ermöglicht nicht nur die Arbeit mit Aluminium und Keramik, sondern auch das Härten und Anlassen von Stahlprodukten.
Material:
- Schamottesteine – 8 Stk.;
- Fechraldraht Х23У5Т 1 mm 18 m;
- Stahldraht;
- zylindrischer Stahltank;
- Isolierung;
- Thermostat REX-C100 oder gleichwertig;
- Thermoelement bei der erforderlichen Temperatur;
- Halbleiterrelais;
- Keramikfässer – 2 Stk.;
- Fall von einem Computer-Netzteil;
- Stromkabel mit Stecker.
Bau eines Schmelzofens
Die Schmelzofenmuffel ist in Form eines Fasses gefertigt. Dazu werden 6 Schamottesteine mit einer Schleifmaschine mit Diamantscheibe zugeschnitten, um Nieten zu erhalten.Vor dem Schneiden sollten Sie sich eine Schablone auf Papier zeichnen, um die optimale Größe der Segmente zu ermitteln.
Idealerweise stellen Sie einen Rahmen zum Anbringen der Mühle und einen Schlitten zum Verschieben des Ziegels her. In diesem Fall sind die Nieten glatt und identisch.
Als Heizelement des Schmelzofens wird eine selbstgefertigte Fechraldrahtspirale mit einem Querschnitt von 1 mm und einer Länge von 18 m verwendet, deren Heizleistung bei diesen Parametern 1,7 kW beträgt. Damit die Spirale in die Muffel passt, muss der Draht um einen Stab mit einem Durchmesser von 10 mm gewickelt werden.
Um die Spirale in der Muffel zu platzieren, müssen Sie 5 horizontale Rillen in die Nieten bohren. Auf einer davon sind Übergänge zwischen den Rillen angebracht, die es Ihnen ermöglichen, den Draht zu verlegen, der die Spirale verbindet. Die Enden des Heizgeräts werden durch Löcher in einem der Ziegel herausgeführt. Die Nieten werden zu einem Zylinder zusammengesetzt und außen mit Stahldraht befestigt, der in vorgefertigte schmale Rillen gelegt wird.
Die resultierende Muffel wird in einen verfügbaren zylindrischen Stahlbehälter gegeben. Dazu wird unten eine Wärmedämmung verlegt, oben werden Stahlstützen aufgebaut, auf denen 2 Schamottesteine montiert werden. Darüber befindet sich die Muffel selbst. Der Raum zwischen dem Fass und den Behälterwänden ist mit Wärmedämmung gefüllt. Zuvor werden die Enden der Spirale herausgeführt.
Außerhalb des Behälters müssen ein Thermostat und ein Halbleiterrelais installiert werden.
Dies lässt sich bequem dadurch bewerkstelligen, dass man das alte Gehäuse vom Netzteil des Computers absichert.
Zuvor wird ein speziell für die benötigte Temperatur ausgewähltes Thermoelement an den Thermostat angeschlossen.Es ist zu beachten, dass der Thermostat REX-C100, der häufig für Schmelzöfen verwendet wird, drei Modifikationen aufweist, die sich im Temperaturregelbereich unterscheiden. Wenn mit dem Ofen Keramik und Stahl verarbeitet werden sollen, müssen Sie die Version mit Einstellung bis +1300 Grad Celsius wählen. Denken Sie unbedingt daran, die Wände der Löcher im Metallbehälter für den Ausgang der Spirale mit Keramikfässern zu isolieren.
In dieser Ausführung kann der Schmelzofen bereits zum Schmelzen von Aluminium genutzt werden. Ohne wärmeisolierende Abdeckung dauert das Aufwärmen auf die erforderlichen +660 Grad Celsius 1,5 Stunden, daher ist es besser, eine Kappe anzufertigen. Das vorgeschlagene Ofendesign lässt sich leicht zerlegen. Dies ist sehr wichtig, wenn kein normaler Wärmeisolator vorhanden ist und gewöhnliche Mineralwolle verwendet wird, die nach jedem Einsatz der Schmelze gewechselt werden muss. Die Möglichkeit, die Heizung des Ofens präzise einzustellen, ermöglicht nicht nur die Arbeit mit Aluminium und Keramik, sondern auch das Härten und Anlassen von Stahlprodukten.
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