Wie man den Wald nicht ohne Pilze verlässt. Beratung durch einen professionellen Mykologen
Um volle Körbe voller Pilze zu sammeln, muss man Hektar Wald durchkämmen. Dadurch werden Ihre Beine und Ihr Rücken müde und es geht viel Zeit verloren. Tatsächlich haben Mykologen schon lange bei jedem Schritt die Orte identifiziert, an denen Pilze wachsen. Wenn Sie diese Geheimnisse kennen, können Sie sofort große Pilzansammlungen finden, ohne Energie und Zeit mit leeren Passagen zu verschwenden.
So bewegen Sie sich, wenn die Pilze gleichmäßig verteilt sind
Um die maximale Anzahl an Pilzen zu sammeln und weniger müde zu werden, müssen Sie sich wie eine Schlange bewegen. Nachdem Sie einen Waldabschnitt ausgewählt haben, der Ihnen gefällt, sollten Sie etwa 100 m in eine Richtung entlanggehen und dann 10 m zur Seite zurückgehen. Bei einer solchen Bewegung erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, eine Pilzgruppe zu finden, erheblich. Außerdem entfällt die Notwendigkeit, tief ins Dickicht vorzudringen, so dass die Rückkehr zum Auto mit vollen, schweren Packtaschen kein Problem darstellt. Wenn das Waldgelände komplex ist, können Sie den Abstand zwischen den Passagen von 10 m auf 5-7 m verringern.
Wo gibt es die meisten Pilze?
In einem homogenen alten Wald kommen vereinzelte Pilze vor.Wenn Sie sie einzeln einsammeln, müssen Sie den ganzen Tag laufen. Daher müssen Sie nach Orten suchen, an denen die Pilzkonzentration garantiert hoch ist. Dies sind die Verbindungslinien verschiedener Waldformationen: Ränder, Lichtungen, Schluchtenhänge. Wir brauchen Orte, die sich deutlich von der Nachbarumgebung unterscheiden, da an der Schnittstelle zu ihnen eine maximale Artenvielfalt herrscht, die durch bessere Beleuchtung, Feuchtigkeit und Belüftung bedingt ist.
Ein Eldorado für einen Pilzsammler, das nur wenige kennen, ist eine verlassene Waldweide. Darauf findet man Steinpilze, Pfifferlinge, Milchpilze usw. Auf verlassenen Weiden wachsen sie etwa 5–10 Jahre lang in sehr großer Zahl, bis der Boden mit Bäumen bedeckt ist.
Die besten Mykorrhiza-bildenden Baumarten
Nachbarschaft ist für Pilze wichtig. Unter manchen Bäumen wachsen sie schlecht, aber unter anderen wachsen sie in unvorstellbaren Mengen. Wertvolle Pilze sucht man am besten unter Kiefern, Birken, Tannen und Eichen. Die meisten von ihnen werden dort sein. In vielen Wäldern koexistieren sie gut mit Espen. Besonders gut gedeihen Pilze unter jungen Bäumen, die noch keinen starken Schatten spenden.
Wenn Sie diese Besonderheiten der Pilzsuche kennen, werden Sie immer mit leeren Händen nach Hause zurückkehren. Wenn Sie sich im Wald bewegen, müssen Sie sich gute Orte merken und sich merken und beim nächsten Mal sofort dorthin gehen. Dadurch ist es möglich, die Körbe noch schneller zu füllen, ohne Zeit mit dem Durchkämmen unvielversprechender Bereiche zu verschwenden.
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