Eloxieren und Lackieren von Aluminium zu Hause
Eloxieren hilft, die Aluminiumoberfläche zu stärken und ihre Farbe dauerhaft zu machen. Dabei entsteht ein spezieller Oxidfilm, der einen organischen oder mineralischen Farbstoff in den Poren festhalten kann. Es bietet Schutz vor Korrosion, Verschleiß und ist hitzebeständig bis 1500°C.
Zum Anodisieren wird eine 19 %ige Schwefelsäurelösung hergestellt. Sie müssen lediglich destilliertes Wasser und Elektrolyt im Verhältnis 1:1 mischen.
Als nächstes mischen Sie eine 3-prozentige Lösung von Backpulver in destilliertem Wasser, um die Säure zu neutralisieren.
Nun wird der Behälter zum Eloxieren vorbereitet. Es wird ein Ganzmetall-Aluminiumtank oder ein Glastank mit einer Bleielektrode verwendet.
Eine 10 %ige Natronlauge (Abflussreiniger) wird in einem separaten Behälter gesammelt.
Das zu eloxierende Werkstück wird an einem Aluminiumdraht aufgehängt.Wenn nur Kupfer oder Stahl vorhanden ist, kann es nicht in die Lösung abgesenkt werden. Das Teil wird in Alkali gewaschen und in sauberes Wasser getaucht. Anschließend wird es in einen Behälter mit Elektrode und Säure abgesenkt.
Jetzt müssen Sie die Klemmen an die Stromquelle anschließen. „+“ ist am Teil angebracht, „–“ an der Elektrode oder dem Aluminiumbehälter. Die Spannung ist auf 10–15 V eingestellt, der Strom beträgt 0,8–2 A/dm2. Das Eloxieren dauert 15–25 Minuten. Durch die Reaktion wird Gas freigesetzt, das nicht eingeatmet werden sollte. Achten Sie daher auf Belüftung.
Gleichzeitig wird Anilin-Textilfarbstoff in einen Behälter mit destilliertem Wasser gegossen und die Lösung auf 70 °C gebracht. Dann wird der eloxierte Teil entfernt, in einer Sodalösung gewaschen und in sauberes Wasser getaucht. Anschließend wird es in einen auf 70°C erhitzten Farbstoff gegeben. Die Sättigung der resultierenden Farbe hängt von der Einweichzeit und der Konzentration der Farblösung ab.
Das lackierte Teil wird unter fließendem Wasser abgespült und 30-45 Minuten lang gekocht, damit die Poren des Oxidfilms den Lack verschließen. Wenn alles richtig gemacht wird, bleibt das kochende Wasser klar. Beim Lackieren mit kochendem Wasser wird das Teil in Alkali gewaschen und alles noch einmal sorgfältiger wiederholt.
Der Lack blättert in den Poren nicht ab, die Methode lohnt sich also. Wenn Sie die Färbelösung unkonzentriert vorbereiten und die Werkstücke kurz darin eintauchen, ist der Glanz des Metalls durch die Farbe deutlich sichtbar, was sehr schön aussieht.
Was wirst du brauchen:
- destilliertes Wasser;
- Elektrolyt für Batterien;
- Backpulver;
- Blei- oder Aluminiumelektrode;
- Abflussreiniger;
- Netzteil oder Gleichrichter 12-15V;
- Anilinfarbstoff für Stoffe.
Eloxierungs- und Lackierprozess
Zum Anodisieren wird eine 19 %ige Schwefelsäurelösung hergestellt. Sie müssen lediglich destilliertes Wasser und Elektrolyt im Verhältnis 1:1 mischen.
Als nächstes mischen Sie eine 3-prozentige Lösung von Backpulver in destilliertem Wasser, um die Säure zu neutralisieren.
Nun wird der Behälter zum Eloxieren vorbereitet. Es wird ein Ganzmetall-Aluminiumtank oder ein Glastank mit einer Bleielektrode verwendet.
Eine 10 %ige Natronlauge (Abflussreiniger) wird in einem separaten Behälter gesammelt.
Das zu eloxierende Werkstück wird an einem Aluminiumdraht aufgehängt.Wenn nur Kupfer oder Stahl vorhanden ist, kann es nicht in die Lösung abgesenkt werden. Das Teil wird in Alkali gewaschen und in sauberes Wasser getaucht. Anschließend wird es in einen Behälter mit Elektrode und Säure abgesenkt.
Jetzt müssen Sie die Klemmen an die Stromquelle anschließen. „+“ ist am Teil angebracht, „–“ an der Elektrode oder dem Aluminiumbehälter. Die Spannung ist auf 10–15 V eingestellt, der Strom beträgt 0,8–2 A/dm2. Das Eloxieren dauert 15–25 Minuten. Durch die Reaktion wird Gas freigesetzt, das nicht eingeatmet werden sollte. Achten Sie daher auf Belüftung.
Gleichzeitig wird Anilin-Textilfarbstoff in einen Behälter mit destilliertem Wasser gegossen und die Lösung auf 70 °C gebracht. Dann wird der eloxierte Teil entfernt, in einer Sodalösung gewaschen und in sauberes Wasser getaucht. Anschließend wird es in einen auf 70°C erhitzten Farbstoff gegeben. Die Sättigung der resultierenden Farbe hängt von der Einweichzeit und der Konzentration der Farblösung ab.
Das lackierte Teil wird unter fließendem Wasser abgespült und 30-45 Minuten lang gekocht, damit die Poren des Oxidfilms den Lack verschließen. Wenn alles richtig gemacht wird, bleibt das kochende Wasser klar. Beim Lackieren mit kochendem Wasser wird das Teil in Alkali gewaschen und alles noch einmal sorgfältiger wiederholt.
Der Lack blättert in den Poren nicht ab, die Methode lohnt sich also. Wenn Sie die Färbelösung unkonzentriert vorbereiten und die Werkstücke kurz darin eintauchen, ist der Glanz des Metalls durch die Farbe deutlich sichtbar, was sehr schön aussieht.
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