Experiment: Wie man ein Teil zu Hause mittels Elektrolyse mit Kupfer, Nickel, Messing und Aluminium beschichtet
Kupfer, Nickel, Messing und Aluminium sind korrosionsbeständig, daher kann eine dünne Schicht davon auf der Stahloberfläche diesen vor Rost schützen. Mittels Elektrolyse kann ein Metall auf ein anderes abgeschieden werden. Aber es funktioniert nicht immer. Lassen Sie es uns an den vorgeschlagenen Metallen testen.
Was wirst du brauchen:
- Metallproben;
- Essig;
- Salz;
- Gleichstromquelle;
- Kunststoffbehälter.
Elektrolyseverfahren für Kupfer, Nickel, Messing und Aluminium
Für die Elektrolyse ist die Herstellung eines Elektrolyten erforderlich. Dafür wird Essig verwendet. Der Prozess wird in einem Kunststoffbehälter durchgeführt, da dieser ein Dielektrikum ist. Für eine bessere Leitfähigkeit wird dem Essig Salz zugesetzt.
Zum Verkupfern müssen Sie zwei Elektroden aus Kupferdraht biegen, in den Elektrolyten absenken und die Drähte an die Stromversorgung anschließen.
Nach 20 Minuten ist die Elektrode am Pluspol von Oxid befreit, das sich zum Minuspol bewegt.
Wenn Sie nun einen Stahlgegenstand an das Minuskabel anschließen, wird dieser mit einer gleichmäßigen, sauberen Kupferschicht bedeckt.
Beim Vernickeln wird ein ähnlicher Vorgang mit zwei Elektroden aus diesem Metall wiederholt. Nach 20 Minuten klebt ein Stahlteil am Minuskabel. Es wird außerdem mit einer Nickelschicht überzogen.
Wenn Sie das Experiment mit Messing wiederholen, wird nichts funktionieren. Auf dem Stahlteil erscheint nur Oxid. Es wird nicht wie Messing aussehen.
Auch die Übertragung von Aluminium auf Stahl funktioniert nicht. Bei der Elektrolyse wird der Elektrolyt lediglich verunreinigt und dunkelgrau. Das Detail selbst bleibt grundsätzlich unverändert.