Leistungsstarkes Gebläse für die Heimwerker-Arbeitsplatzreinigung
In der Werkstatt sammelt sich mit zusammengeklappten Werkzeugen viel Staub, Späne und anderer Schmutz auf Arbeitsflächen an. Um es zu löschen oder abzusaugen, müssen Sie zuerst alles entfernen. Dies ist langwierig und schwierig, sodass Sie ein kompaktes, leistungsstarkes Gebläse herstellen können. Damit können Sie Schmutz unter den Werkzeugen auf den Boden blasen, ohne ihn zu bewegen.
Material:
- Elektromotor 775 DC 12V -
- 5,5-mm-Stromanschluss;
- 5,5-mm-Netzstecker mit Kabel;
- runder Druckknopfschalter;
- Batterie 12V;
- Abwasserrohr aus Kunststoff 110 mm, 50 mm, 20 mm;
- Plexiglas;
- Sekundenkleber;
- Drähte.
Verfahren zur Herstellung eines Gebläses
Für die Herstellung des Gebläsekörpers muss aus einem 110-mm-Abwasserrohr ein Ring mit einer Breite von 50–60 mm geschnitten werden.
Dann müssen Sie einen Stecker dafür herstellen. Dazu müssen Sie ein Stück desselben Rohrs der Länge nach lösen und den Kunststoff nach dem Erhitzen mit einem Haartrockner nivellieren und zwischen zwei Ebenen drücken, bis er abkühlt. Aus der resultierenden Platte wird eine Scheibe ausgeschnitten, die fest in den zuvor abgesägten Ring passt.
Im Rohling des Steckers ist in der Mitte ein Loch für die Welle des Elektromotors unter Berücksichtigung des Vorsprungs an seinem Gehäuse sowie zwei weitere kleine Löcher an der Seite für die Halterung sichtbar. Anschließend wird der Motor mit zwei Schrauben daran verschraubt.
Um ein Laufrad herzustellen, müssen Sie auf ähnliche Weise eine Scheibe aus einem zu einer Platte begradigten Rohr schneiden. Nur ist der Durchmesser um 6-10 mm kleiner, damit er beim Einsetzen nicht an den Ringwänden haftet. Auf der Scheibe wird der Mittelpunkt markiert und ein Kreis mit einem Durchmesser von 40 mm gezeichnet. Dann wird es in 8 gleiche Sektoren unterteilt.
Unter der Motorwelle ist die Mitte des Werkstücks sichtbar, anschließend wird auf den gezeichneten Kreis eine Scheibe mit einem Durchmesser von 40 mm geklebt. Auch dieser Besatz ist gebohrt.
Aus einem 50 mm Rohr werden mehrere 20 mm lange Ringe geschnitten. Sie müssen in Segmente geschnitten werden, die entlang der Sektormarkierungslinie der verstärkten Scheibe geklebt werden. Als Ergebnis erhalten wir ein funktionierendes Laufrad.
Jetzt muss es auf der Motorwelle montiert und mit dem noch nicht verklebten Stecker verschraubt werden. Wenn Sie einen 775-Motor verwenden, können Sie auf dessen Welle einen Adapter für ein TV-Kabel stecken und das Laufrad darauf kleben. Durch die Kerben hält der Kleber besser.
Als nächstes wird ein quadratisches Fenster in den Rohling unter dem Gebläsekörper geschnitten, um Luft auszublasen. Anschließend wird ein Stopfen mit Motor und Laufrad eingeklebt.
Um ein Rohr für den gerichteten Luftaustritt aus dem Gebläse herzustellen, müssen Sie ein weiteres Rohrstück zu einer Platte flach drücken und darauf Markierungen wie auf dem Foto anbringen. Die resultierenden 4 Streifen werden in ein Profilrohr eingeklebt. Anschließend wird es über dem ausgeschnittenen Fenster mit der Karosserie verklebt.
Aus Plexiglas ist ein Schutz für das Laufrad mit einem Loch zum Ansaugen der Luft in der Mitte ausgeschnitten. Es muss vor den Klingen in den Körper eingeklebt werden, damit es diese nicht berührt.
Aus zwei Kunststoffrohrstücken mit einem Durchmesser von 20 mm wird ein L-förmiger Griff zusammengeklebt. An der Verbindungsstelle muss in das lange Rohr ein Loch für die Kabeleinführung gebohrt werden. Die Kante des kurzen Teils ist schräg abgeschnitten, damit sie in das Gebläsegehäuse passt.
Am Ende der Längskante des Griffs ist ein Stecker mit eingebautem Stromanschluss aufgeklebt. Daran werden vorab Drähte angelötet. Sie müssen am zweiten Ende dieses Rohrs verlegt werden. Dort werden sie an einen Druckknopfschalter angelötet und zum Ausgang des Griffs geleitet. Der Schalter selbst wird ähnlich wie der Stecker eingeklebt.
Nun kann der Griff mit dem Korpus verklebt werden. Die Drähte davon sind an die Motorkontakte angelötet.
Über den Motor selbst wird ein Gehäuse aus einem 50-mm-Rohrstück gezogen. Darin müssen Belüftungslöcher angebracht werden. Der offene Rand des Gehäuses wird mit einem Stopfen mit Loch verschlossen.
Jetzt können Sie das Netzteil oder den Akku an das Gebläse anschließen. Im letzteren Fall wird ein Stück Draht mit Stecker verwendet. In dieser Bauweise bläst er nicht nur Staub und Späne weg, sondern auch kleine Schrauben, Batterien und andere Kleinteile.