Wie man eine Tür mit einem Geheimschloss verriegelt
Besitzer von Garagen und Werkstätten sorgen sich um die Sicherheit ihrer dort aufbewahrten Werkzeuge und anderen Wertgegenstände. Solche Gebäude ziehen immer Einbrecher an. Wir schlagen den Entwurf eines sehr einfachen selbstgebauten Schlosses vor, das mit gewöhnlichen Hauptschlüsseln, die im Arsenal von Dieben erhältlich sind, nicht geöffnet werden kann.
Material:
- Stahlblech 4-6 mm;
- Streifen 30 mm;
- Rohling zum Drehen;
- M10-Schraube.
Schlossherstellungsprozess
Die Basis des Schlosses besteht aus einer dicken Stahlblechplatte mit den Maßen 150x80 mm. Zur Befestigung an der Türinnenseite ist es in den Ecken gebohrt.
Anschließend muss mit einem 15-20 mm Bohrer entlang einer optisch eingezeichneten Längslinie durch die Mitte gebohrt werden, mit leichtem Versatz von der Mitte zu einer Kante.
Auf einer Drehbank stellt man eine massive Unterlegscheibe und eine Hohlbuchse mit einer Kappe am Rand her. Sie müssen die Buchse durch die Unterlegscheibe in das Loch in der Platte einführen und auf der Rückseite anschweißen.
An der Unterlegscheibe vor dem Schloss ist ein Bolzen aus dem Band angeschweißt. Es sollte 70-100 mm über die Platte hinausragen.Seine Kante ist schräg abgeschnitten und es ist zusätzlich ein 12 mm breiter Einschnitt angebracht, um in die Stange des Schlosshalters einzutreten.
Auf der Platte ist eine Wegbegrenzung des Ventils aufgeschweißt, die den Hub blockiert und ein Umkippen des Ventils verhindert. Sie können hierfür ein Stück Vierkantstab verwenden.
Das ca. 80x60 mm große Gegenstück des Schlosses ist aus Stahlblech ausgeschnitten. Es muss mit einem Spalt von 10 mm am Gehäuse befestigt werden und die Position der Nut am Ventil muss markiert werden. Anschließend wird entlang dieser Markierung gebohrt. In das Loch ist eine M10-Schraube eingeschweißt. Die Ecken der Platte sind gebohrt und versenkt.
Jetzt müssen wir am Schlüssel arbeiten. Es wird aus einer Stange gedreht. An einer Kante ist sein Durchmesser abgeschliffen, damit er in die Schweißmuffe passt. Auf dieser Seite sollte der Länge nach gesägt werden.
Das Werkstück wird von der Schnittkante aus gebohrt. In das entstandene Loch wird ein aus dünnem Stahlblech geschnittener L-förmiger Haken eingenietet. Die Dicke des Hakens sollte geringer sein als die Aussparung im Schlüssel, damit er sich ohne Reibung leicht nach innen falten lässt.
Der Schlüssel sollte leicht in die Hülle passen, sodass der Haken auf der Rückseite herausfällt. Jetzt müssen Sie sich die Position auf der Unterlegscheibe ansehen, um an dieser Stelle einen Stangenhaken anzuschweißen. Auf diese Weise kann der Haken daran anliegen und dadurch das Ventil anheben.
Der Schlüssel wird von der Rückseite durchbohrt und ein Stab hineingesteckt, dessen Kanten vernietet sind. Es stellt sich heraus, dass es ein bequemer Griff ist.
Das Schloss wird von innen an die Tür geschraubt und gegenüber an der Zarge oder Wand ein Gegenstück montiert. Das Türblatt muss gegenüber der Buchse gebohrt werden, damit der Schlüssel hineinpasst.
Das Ergebnis ist ein einfaches, aber leistungsstarkes massives Schloss. Herkömmliche dünne Picks verbiegen sich beim Greifen des Ventils, da es für sie sehr schwer ist.Durch die Kombination mit handelsüblichen Schlössern erhöht sich die Sicherheit Ihrer Werkstatt oder Garage deutlich.