Wie man flüssigen Kunststoff zum Kleben oder Schützen von Holz und Metall herstellt
Herstellung von flüssigem, haftendem Kunststoff
Geben Sie zerkleinerten, spröden Kunststoff in ein Glasgefäß und füllen Sie es mit Xylol-basiertem Lösungsmittel „Nr. 2K“, sodass es den zerkleinerten Kunststoff vollständig bedeckt.
Verschließen Sie das Glas mit einem Deckel und lassen Sie es einen Tag stehen.
Innerhalb von 24 Stunden lösen sich die Kunststofffragmente vollständig auf und es entsteht eine homogene, aber recht dicke Masse. Darüber hinaus wird der Viskositätsgrad der resultierenden Mischung durch die Lösungsmittelmenge reguliert.
Geben Sie mit einer medizinischen Spritze etwas Epoxidharzhärter in die entstandene Masse und vermischen Sie die Zutaten, aus denen die Mischung besteht, noch einmal gründlich.
Das resultierende Produkt wird für verschiedene Zwecke verwendet. Zum Schutz vor Feuchtigkeit und aus ästhetischen Gründen bedecken wir damit Holzrohlinge mit einer Bürste oder einer alten Zahnbürste.
Wenn Sie die Zangengriffe mit dieser flüssigen Masse bedecken, sind sie nach dem Trocknen bequemer zu verwenden, rosten nicht und leiten keinen elektrischen Strom. Der Kontakt des Arbeitsteils des Werkzeugs mit stromführenden Teilen führt nicht zu einem Schlag.
Indem wir eine Metalloberfläche mit der resultierenden Masse bedecken, schützen wir sie vor Oxidation an der Luft, in einem feuchten Raum und sogar im Meerwasser. Auch aus ästhetischer Sicht wird es von Vorteil sein.
Das resultierende Material wird auch erfolgreich zum Verkleben von Kunststoffprodukten eingesetzt. Bestreichen Sie dazu die zu verbindenden Flächen mit unserer Masse, drücken Sie die Teile zusammen und lassen Sie sie trocknen.
Die Festigkeit der verklebten Flächen steht der des Grundmaterials in nichts nach.