Wie man Kleber herstellt – flüssigen Kunststoff
Aus ABS-Kunststoffabfällen können Sie Kleber herstellen, der neben dem Kleben auch als Füller für Hohlräume und Späne in Kunststoffprodukten oder als Polymerfarbe verwendet werden kann. Es eignet sich auch zum Gießen verschiedener Kunststoffteile. Es handelt sich um eine universelle Komposition mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten, deren Zubereitung überhaupt nicht schwierig ist.
Material:
- ABS-Kunststoffschrott;
- Aceton.
Klebervorbereitungsprozess
Um den Kleber vorzubereiten, müssen Sie ABS-Kunststoffreste in kleine Stücke schneiden. Dass ein Produkt aus Acrylnitril-Butadien-Styrol besteht, können Sie anhand der entsprechenden Aufschrift auf dem Etikett erkennen. Typischerweise wird dieser Kunststoff zur Herstellung von Gehäusen für Haushalts- und Bürogeräte verwendet. Der Farbton des fertigen Klebers hängt von der Farbe des verwendeten Schrotts ab. Wenn Sie beispielsweise eine schwarze Komposition benötigen, müssen Sie dunklen Kunststoff verwenden.
Der zerkleinerte Abfall wird in einem Glasgefäß mit Deckel gesammelt und mit einer kleinen Menge Aceton gefüllt. In etwa 12–24 Stunden, abhängig von der Größe der Stücke, löst sich der Kunststoff vollständig auf. Sie müssen es nur öffnen und ab und zu umrühren.
Wenn sich herausstellt, dass die Zusammensetzung sehr flüssig ist, können Sie sie bei geöffnetem Deckel halten, um überschüssiges Lösungsmittel abzulüften. In dieser Form kann der Kleber bereits zum Verkleben von ABS-Produkten verwendet werden. Es ist sehr praktisch, dies zu tun, indem man es in eine Spritze aufzieht.
Um die Zuverlässigkeit der Verbindung zu erhöhen, empfiehlt es sich, vor dem Auftragen des Klebers die Kontaktflächen des Kunststoffs mit reinem Aceton zu bestreichen, um diese zur besseren Polymerisation etwas anzuschmelzen. Diese Zusammensetzung ist auch zum Gießen geeignet und kann auch zum Lackieren jeder Oberfläche verwendet werden.