Ballerina-Fräser verstellbar für Holz
Haben Sie schon einmal große Löcher in Holz-, Kunststoff- oder Keramikfliesen gebohrt? Schneidwerkzeuge für solche Durchmesser sind schwer zu bekommen. Aber manchmal ist es ohne sie fast unmöglich, einen genauen Umriss zu erstellen. Ein im Volksmund „Ballerina“ genanntes Gerät kann solche Aufgaben bewältigen.
Fräser dieser Art werden für die unterschiedlichsten Materialien eingesetzt: Holz, Keramik, Kunststoffe, verschiedene Verbundwerkstoffe und sogar Metall. Ihr Hauptunterschied besteht darin, dass das Schneidteil klein ist und nur den Endbereich des Werkstücks bzw. dessen Kontur bearbeiten kann.
Diese Verarbeitung ist ausschließlich für den automatischen Betrieb mit einer Maschine oder einem Elektrowerkzeug, beispielsweise einer Bohrmaschine oder einem Bohrhammer, konzipiert. Ballerinas sind von Vorteil, da sie viel Kraft und Zeit beim Schneiden oder Fräsen präziser Kreise mit großem Durchmesser sparen. In diesem Artikel erklären wir Ihnen, wie Sie aus Abfallmaterialien einen solchen Fräser mit Ihren eigenen Händen herstellen. Also lasst uns anfangen!
Material:
Werkzeuge:
Die Basis unseres Fräsers ist eine Metallplatte. Es muss auf eine Länge von 20 cm geschnitten werden.
Markieren Sie die Mitte der Platte, markieren Sie diese und bohren Sie mit einem 10,5-mm-Bohrer. Dies geschieht am besten auf einer stationären Bohrmaschine.
Als nächstes markieren wir die Mitte des Streifens und markieren unweit seiner Ränder mit einem Kern die Löcher zum Bohren. Um den Bohrer während des Betriebs nicht zu beschädigen, sollte der Abstand der Stanzmarkierungen etwas größer sein als der Durchmesser der zukünftigen Löcher.
Wir bohren Löcher entlang der Markierungen auf beiden Seiten der Platte, ohne die Kanten und das mittlere Loch buchstäblich 1 cm zu erreichen.
Spannen Sie die Platte in einen Schraubstock und verbinden Sie die Löcher mit einer Schleif-Trennscheibe zu zwei länglichen Nuten. Wir verfeinern sie mit einer Flach- oder Vierkantfeile, damit sich zukünftige Fräser darin frei bewegen können. Wir entfernen auch Unebenheiten und Grate.
Wir drücken die Platte mit Klammern an den Tisch oder spannen sie in einen Schraubstock. Wir reinigen seine Flächen mit einer Schleifscheibe und glätten scharfe Ecken und Kanten.
Wir stecken eine M10-Schraube in das zentrale Loch und ziehen sie mit einer Mutter auf der Rückseite fest. Wir schrauben die zweite Kontermutter über die erste und ziehen sie ebenfalls mit einem Roll- oder Maulschlüssel fest.
Die Arbeitsfräser des Fräsers fertigen wir aus M8-Bolzen. Wir spannen sie am Kopf in einen Schraubstock, verschließen den nicht betroffenen Bereich mit Klebeband und entfernen mit einer Schleifmaschine den Gewindeteil der Schraube. Dann drehen wir den Bolzen um und schleifen den gegenüberliegenden Teil des Bolzens ab, sodass ein flacher Griff mit einer Dicke von 4 bis 5 mm übrig bleibt. Wir machen die Spitzen der Schneidezähne in Form eines kleinen einseitigen Hakens, der am Ende spitz ist.
Wir stecken die Messerbolzen in die Nuten der Platte in entgegengesetzter Richtung zur Messerstange. Wir legen sie auf beiden Seiten mit Unterlegscheiben aus, um die Kontaktfläche mit der Platte zu vergrößern. Das verbleibende Gewinde an der Seite der Messer ermöglicht das Aufschrauben der Mutter und die Sicherung dieser Schneidelemente damit.
Die Besonderheit dieses „Ballerina“-Fräsers besteht darin, dass beide Schneidezähne den gleichen Abstand von der Mitte haben. Markieren Sie dazu mit einem Lineal die Größenabstufung an der Seite des Tellers. Wir bringen Markierungen mit einem Marker bis zu einem halben Zentimeter an.
Mit einer Schleifmaschine machen wir Kerben entsprechend den Größenmarkierungen. Dadurch bleiben sie lange erhalten und sind im Betrieb leicht zu unterscheiden.
Wir stellen die Fräser auf die Größe des Werkstücks ein. Jetzt können Sie, indem Sie es in das Spannfutter einer Bohrmaschine halten, präzise und schnell einen Kreis mit großem Durchmesser, beispielsweise aus Sperrholz, schneiden!
Fräser dieser Art werden für die unterschiedlichsten Materialien eingesetzt: Holz, Keramik, Kunststoffe, verschiedene Verbundwerkstoffe und sogar Metall. Ihr Hauptunterschied besteht darin, dass das Schneidteil klein ist und nur den Endbereich des Werkstücks bzw. dessen Kontur bearbeiten kann.
Diese Verarbeitung ist ausschließlich für den automatischen Betrieb mit einer Maschine oder einem Elektrowerkzeug, beispielsweise einer Bohrmaschine oder einem Bohrhammer, konzipiert. Ballerinas sind von Vorteil, da sie viel Kraft und Zeit beim Schneiden oder Fräsen präziser Kreise mit großem Durchmesser sparen. In diesem Artikel erklären wir Ihnen, wie Sie aus Abfallmaterialien einen solchen Fräser mit Ihren eigenen Händen herstellen. Also lasst uns anfangen!
Material:
- Metallplatte 200x25x4-6 mm;
- Schrauben: M8 – 2 Stück (+2 Muttern und 4 Unterlegscheiben); M10 – 1 Stück (+2 Muttern und 1 Unterlegscheibe).
Werkzeuge:
- Bohrmaschine oder stationäre Bohrmaschine;
- Schleifmaschine (Winkelschleifer) mit Trenn- und Schruppscheiben;
- Datei;
- Schraubzwingen;
- Metallbohrer 9-10,5 mm;
- Kern;
- Schraubstock;
- Roll- und Maulschlüssel;
- Lineal und Marker zum Markieren.
Schritt-für-Schritt-Herstellung eines Ballerina-Ausstechers
Die Basis unseres Fräsers ist eine Metallplatte. Es muss auf eine Länge von 20 cm geschnitten werden.
Markieren Sie die Mitte der Platte, markieren Sie diese und bohren Sie mit einem 10,5-mm-Bohrer. Dies geschieht am besten auf einer stationären Bohrmaschine.
Als nächstes markieren wir die Mitte des Streifens und markieren unweit seiner Ränder mit einem Kern die Löcher zum Bohren. Um den Bohrer während des Betriebs nicht zu beschädigen, sollte der Abstand der Stanzmarkierungen etwas größer sein als der Durchmesser der zukünftigen Löcher.
Wir bohren Löcher entlang der Markierungen auf beiden Seiten der Platte, ohne die Kanten und das mittlere Loch buchstäblich 1 cm zu erreichen.
Spannen Sie die Platte in einen Schraubstock und verbinden Sie die Löcher mit einer Schleif-Trennscheibe zu zwei länglichen Nuten. Wir verfeinern sie mit einer Flach- oder Vierkantfeile, damit sich zukünftige Fräser darin frei bewegen können. Wir entfernen auch Unebenheiten und Grate.
Wir drücken die Platte mit Klammern an den Tisch oder spannen sie in einen Schraubstock. Wir reinigen seine Flächen mit einer Schleifscheibe und glätten scharfe Ecken und Kanten.
Wir stecken eine M10-Schraube in das zentrale Loch und ziehen sie mit einer Mutter auf der Rückseite fest. Wir schrauben die zweite Kontermutter über die erste und ziehen sie ebenfalls mit einem Roll- oder Maulschlüssel fest.
Die Arbeitsfräser des Fräsers fertigen wir aus M8-Bolzen. Wir spannen sie am Kopf in einen Schraubstock, verschließen den nicht betroffenen Bereich mit Klebeband und entfernen mit einer Schleifmaschine den Gewindeteil der Schraube. Dann drehen wir den Bolzen um und schleifen den gegenüberliegenden Teil des Bolzens ab, sodass ein flacher Griff mit einer Dicke von 4 bis 5 mm übrig bleibt. Wir machen die Spitzen der Schneidezähne in Form eines kleinen einseitigen Hakens, der am Ende spitz ist.
Wir stecken die Messerbolzen in die Nuten der Platte in entgegengesetzter Richtung zur Messerstange. Wir legen sie auf beiden Seiten mit Unterlegscheiben aus, um die Kontaktfläche mit der Platte zu vergrößern. Das verbleibende Gewinde an der Seite der Messer ermöglicht das Aufschrauben der Mutter und die Sicherung dieser Schneidelemente damit.
Die Besonderheit dieses „Ballerina“-Fräsers besteht darin, dass beide Schneidezähne den gleichen Abstand von der Mitte haben. Markieren Sie dazu mit einem Lineal die Größenabstufung an der Seite des Tellers. Wir bringen Markierungen mit einem Marker bis zu einem halben Zentimeter an.
Mit einer Schleifmaschine machen wir Kerben entsprechend den Größenmarkierungen. Dadurch bleiben sie lange erhalten und sind im Betrieb leicht zu unterscheiden.
Wir stellen die Fräser auf die Größe des Werkstücks ein. Jetzt können Sie, indem Sie es in das Spannfutter einer Bohrmaschine halten, präzise und schnell einen Kreis mit großem Durchmesser, beispielsweise aus Sperrholz, schneiden!
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