Gaslose Halbautomatik 3 in 1 oder wie man mit einer chinesischen Neuheit Zylinder, Elektroden und Schlacke vergessen kann
Ein Schweißgerät ist längst kein 40 kg schwerer Transformator mehr, der schwer zu bewegen ist. Der Fortschritt steht nicht still und im Angebot finden Sie bereits Miniatur-3-in-1-Geräte, die als halbautomatisches Schweißen, konventionelles Schweißen und Argonschweißen funktionieren. Das klingt beeindruckend, aber sind solche Geräte praktisch?
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Was ein 3-in-1-Gerät leisten kann
Für den Durchschnittsanwender ist Argonschweißen nicht erforderlich. Um die Kosten zu senken, wird das Gerät daher normalerweise ohne spezielle Hülle verkauft. Es kann separat erworben werden.
An die Schweißstelle kann eine Schweißmuffe mit pulverbeschichtetem Draht angeschlossen werden. Dadurch können Sie den Einsatz von Kohlendioxid komplett vermeiden. Das Gerät bietet nicht einmal die Möglichkeit, einen solchen Zylinder anzuschließen.
Selbstverständlich verfügt das Gerät wie beim herkömmlichen Schweißen über Einstellräder sowie die Möglichkeit, den Modus für unterschiedliche Drahtdurchmesser umzuschalten.
Das Schweißen mit Fülldraht wird mit sehr hoher Qualität durchgeführt. Das Gerät spuckt kein geschmolzenes Metall, wie es bei gewöhnlichen billigen Halbautomaten der Fall ist. Außerdem bleibt keine Schlacke an der Düse haften. Alle Kohlenstoffablagerungen lassen sich leicht mit einem Lappen abwischen.
Sie können auch einen Halter zum Elektrodenschweißen installieren und das Gerät als normales Schweißgerät verwenden. Das heißt, auch das Schweißen von dickwandigem Metall ist kein Problem.
Selbst wenn Sie kein Argonschweißen verwenden, ist ein 3-in-1-Gerät für den Durchschnittsbenutzer dennoch nützlicher als ein herkömmliches Elektrodenschweißgerät oder ein halbautomatisches Gerät. Sie können damit alles kochen, ohne den Zylinder nachfüllen zu müssen.