Wie man aus einer Haarschneidemaschine eine Stichsäge macht
Ein alter elektrischer Haarschneider mit abgenutzten Messern kann ein zweites Leben bekommen, indem man einfach eine Stichsäge auf seiner Basis baut. Es schneidet dünne Blechmaterialien mit den Klingen einer Handstichsäge und ermöglicht so sehr dünne, präzise Schnitte. Diese Maschine wird für Modellbauer nützlich sein.
Material:
- Haarschneider;
- Ecke 45x45 mm;
- M5-Schraube mit Senkkopf und Mutter;
- laminierte Spanplatten;
- Profilrohre 15x15 mm und 20x20 mm;
- Spannungsfeder.
Herstellungsprozess für Stichsägen
Es ist notwendig, ein Stück Ecke 45x45 mm mit einer Länge von 40 mm vorzubereiten. Auf einer Seite werden 4 Löcher gebohrt.
Das Untermesser der Maschine ist im rechten Winkel mit dem zweiten verschweißt.
Ein Loch im beweglichen Messer ist versenkt, um eine Senkschraube aufzunehmen.
Es ist notwendig, einen Schnitt am geschweißten Messer vorzunehmen. Dies ist notwendig, damit die Senkkopfschraube nicht daran anliegt.
Als nächstes wird die Maschine wieder zusammengebaut.
Der Maschinentisch ist aus laminierter Spanplatte ausgeschnitten. In der Mitte wird ein Loch für das Stichsägeblatt gebohrt.
Auf der Rückseite müssen Sie die Maschine über einen Winkel anschrauben, damit die durch den Tisch eingeführte Feile mit einer Schraube am beweglichen Messer festgeklemmt werden kann.
Jetzt müssen Sie den Spannmechanismus der Nagelfeile zusammenbauen. Dazu müssen Sie aus einem 20x20 mm Profilrohr 2 Stücke mit 200 und 90 mm Länge sowie aus einem 15x15 Rohr ein 200 mm langes Stück herstellen.
Rohrrohlinge 20x20 mm werden im rechten Winkel verschweißt. Am Rand des kurzen Rohrs müssen Sie Ösen für ein 15x15 mm großes Rohr ausschneiden und bohren. Die Komponenten sind durch eine Achse verbunden. Das Ergebnis sollte ein H-förmiges Teil mit einer beweglichen Seite sein, die als Hebel fungiert.
Der Spannmechanismus wird am Tisch verschraubt.
Am Rand des Hebels ist ein Verbindungssegment der Sägekette angenietet.
Die Feile wird mit einem Ende am Maschinenmesser und mit dem anderen Ende an einem am Hebel befestigten Segment festgeklemmt.
Die Maschine selbst muss mit Beinen ausgestattet sein, am besten spannt man sie aber einfach in einen Schraubstock. Um den Hebel zurückzuziehen, wird eine Feder auf seine Kante gezogen.
Das war's, die Maschine ist betriebsbereit.
Es ist sehr praktisch und unprätentiös in der Arbeit.