Wie man aus einem Waschmaschinenmotor und einem Freischneidermotor einen 220-V-Generator herstellt
Um bei Netzausfällen nicht ohne Strom zu sein und Elektrogeräte dort zu nutzen, wo überhaupt keine Elektrifizierung vorhanden ist, benötigen Sie einen Stromgenerator. Dabei muss es sich nicht unbedingt um ein gekauftes Gerät handeln, für unprätentiöse Verbraucher reicht ein selbstgebauter Generator. Sie können es auf Basis des Motors einer Waschmaschine herstellen.
Material:
- Motor einer Waschmaschine;
- Acryl- oder Epoxidharz;
- Neodym-Magnete 30x5 mm – 16 Stk. -
- Freischneider.
Herstellungsprozess eines elektrischen Generators
Um den Generator herzustellen, ist es notwendig, den Rotor vom funktionierenden Elektromotor der Waschmaschine zu entfernen.
Der Anker muss abgeschliffen werden, wodurch sein Durchmesser verringert wird. Dies kann erreicht werden, indem der Schaft in eine Bohrmaschine eingespannt und der Kern mit einer Schleifmaschine mit Lamellenscheibe geschliffen wird. Noch einfacher geht das auf einer Drehmaschine.
Auf dem bearbeiteten Anker müssen Sie 8 Reihen mit je 2 Neodym-Magneten installieren. Die Polarität benachbarter Paare muss wechseln.
Jetzt müssen Sie die Magnete mit Harz fixieren. Dazu wird am Anker eine Schalung aus einer CD und einem Stück Kunststoffrohr zusammengesetzt. Es kann mit Heißkleber verklebt werden.Dann wird Harz hineingegossen.
Nach dem Aushärten des Harzes wird die Schalung abgeschnitten. Dann schleifen Sie den Anker, um ihn auszubalancieren. Dadurch sollte es problemlos in den Motorstator passen.
Der Motor wird mit bereits modifiziertem Rotor wieder zusammengebaut. Jetzt müssen Sie die Arbeitswicklung mit einem Multimeter bestimmen, da beim Hochfahren des Generators 220 V daraus entfernt werden können. In diesem Fall ist es das gelbe und rote Kabel. Der blaue Kern der Startwicklung ist abgeschnitten.
Die Halterungen sind mit dem Generator verschweißt. Anschließend wird es mit der Platine verschraubt. Sie müssen einen Benzinmotor an der Seite anbringen, Sie können einen Motor von einem Freischneider einbauen. Sie werden dann durch einen Antriebsriemen verbunden. An der Platine ist außerdem eine Buchse angebracht, die mit den Generatorkabeln verbunden ist.
Wenn nun ein Benzinmotor gestartet wird, wird der Generator hochgefahren, sodass Sie 220 V erhalten können. Die Frequenz des Stroms ist nicht so stabil wie in einem normalen Netzwerk, daher ist es besser, empfindliche Elektrogeräte nicht ohne Spannungsregler daran anzuschließen. Ein solcher Generator ist jedoch in der Lage, eine Pumpe, einen Lüfter usw. anzutreiben.