Eine sehr einfache Schleifmaschine aus verfügbaren Materialien
Die Scheibenschleifmaschine hat das einfachste Design unter allen Werkstattgeräten. In diesem Zusammenhang können Sie ein solches Werkzeug selbst herstellen und das gesparte Geld für etwas anderes ausgeben. Eine selbstgebaute Schleifmaschine steht einer Fabrikschleifmaschine in nichts nach und ihre Herstellung dauert nur 1 Tag.
Grundmaterialien:
- Elektromotor (alternativ kann man ihn auch aus einer Waschmaschine nehmen);
- Sperrholz 15-20 mm;
- doppelseitiges Klebeband;
- Schleifpapier;
- Abwasserrohr 50 mm;
- Epoxidkleber;
- Holzkleber;
- selbstschneidende Schrauben
Herstellung der Maschine
Das vorgeschlagene Design der Maschine ist an das Design des Motorgehäuses einer Pumpstation oder eines Kompressors angepasst. Die Hauptbedingung ist das Vorhandensein einer Befestigungsplatte im vorderen Teil.
Zur Befestigung von Schleifpapier wird aus Sperrholz eine Scheibe mit einem Durchmesser von 230 mm ausgeschnitten.
Zur Befestigung auf der Motorwelle wird eine Frontplatte angefertigt. Sein Körper ist aus Sperrholz geschnitten. Die Frontplatte wird mit Holzleim und selbstschneidenden Schrauben in der Mitte des Kreises befestigt.
Darin wird mit Epoxidharz ein Flansch der Motorwelle eingeklebt.
Nachdem der Epoxidkleber ausgehärtet ist, wird die Scheibe auf die Motorwelle montiert und darauf mit Schleifpapier zu einem perfekten Kreis geschliffen.
Um den Stütztisch zum Stehen zu bringen, wird eine Sperrholzplatte auf die vordere Motorhalterung aufgebracht, der obere Kreis nachgezeichnet und ausgeschnitten.
An den Seiten sollten Schultern zur Befestigung der U-förmigen Tischplatte vorhanden sein. Um Ständer und Tischplatte fest zu verbinden, müssen Sie Sperrholz ausschneiden und an der Unterseite 2 Keile anbringen. Selbstverständlich bleibt der Winkel von 90 Grad überall erhalten.
Auf die Schleifscheibe wird doppelseitiges Klebeband geklebt. Oben wird Schleifpapier aufgeklebt und entlang der Kontur geschnitten. Die Scheibe wird eingelegt, der Tisch montiert und die Maschine gestartet. Die Schleifscheibe schleift über die Tischplatte und vergrößert den Spalt, wenn dieser zu schmal geschnitten wurde.
Als nächstes müssen Sie die Scheibe von unten schließen, damit das Sägemehl während des Betriebs nicht wegfliegt. Dazu wird ein rechteckiger Einsatz ausgeschnitten. Die Befestigung erfolgt zwischen den Zwickeln und der Tischplatte.
Um die Augen vor Sägespänen zu schützen, wird eine Hülle hergestellt. Dazu wird ein Streifen aus Kunststoff oder Blech ausgeschnitten, der einfach oberhalb der Scheibe mit dem Tischträger verschraubt wird.
Um einen „Staubabfluss“ für einen Staubsauger herzustellen, wird am Boden der Maschine unter der Scheibe ein der Länge nach ausgebreitetes Abwasserrohr befestigt. Beim Schneiden muss der Sockel intakt bleiben. Staub fällt in die entstandene Mulde und wird sofort vom Staubsauger aufgesaugt. Sollte beim Einbau des Rohres ein Spalt entstehen, kann dieser mit einer dünnen Latte verschlossen werden.
Dabei handelt es sich um eine einfach herzustellende Schleifmaschine, die im Betrieb keinen Staub erzeugt und es Ihnen ermöglicht, Verbrauchsmaterialien einzusparen. Dafür kann man günstiges Papier kaufen und es einfach mit doppelseitigem Klebeband festkleben. Wenn Sie für die Herstellung einen leistungsstarken Motor verwenden, wird die Maschine beim Schleifen nicht langsamer, wie es bei vielen Fabrikgeräten der Fall ist.