Knusprig und saftig: Chebureks auf Brandteig mit Wodka-Zugabe
Selbstgemachte Pasteten sind das erfolgreichste Rezept mit Brandteig. Die Schale ist knusprig und im Inneren befindet sich eine sehr saftige Fleischfüllung.
Brandteig für Pasteten wird ganz einfach durch Aufbrühen mit kochendem Wasser zubereitet. Es ist elastisch, biegsam und lässt sich sehr dünn ausrollen. Durch die Zugabe von Wodka blubbert es und wird knusprig. Der Hauptvorteil dieses Rezepts besteht jedoch darin, dass die Chebureki aus Brandteig beim Braten nicht platzen, sodass die gesamte Füllung und der Fleischsaft im Inneren bleiben und nicht austreten.
Zutaten
Für den Test:
- Weizenmehl – 350-400 g.
- Wasser – 200 g.
- Salz – 0,5 TL.
- Wodka – 1 EL. l.
- Hühnerei – 1 Stk.
- Pflanzenöl – 3 EL. l. + 200 ml zum Braten.
Für die Füllung:
- gehacktes Schweine- und Rindfleisch – 300 g.
- Zwiebeln (geschält) – 150 g.
- Hühnerbrühe oder Wasser – 50 ml.
- Kefir – 50 ml.
- Salz - etwa 0,5 TL.
- schwarzer Pfeffer – 2 Chips.
- Dill - nach Geschmack.
Vorbereitung
Zunächst müssen Sie den Brandteig für die Pasteten vorbereiten. Gießen Sie Wasser in einen Topf, fügen Sie Öl, Wodka und Salz hinzu und lassen Sie es kochen. Sobald es kocht, 200 g Mehl hinzufügen und alles bei schwacher Hitze gut verrühren, bis eine glatte Masse entsteht.Der Teig sollte in 2-3 Minuten ziehen.
Vom Herd nehmen, einige Minuten abkühlen lassen und das Ei hinzufügen. Gut mischen. Zuerst zerfällt die Masse in Stücke, aber nach dem Kneten fügt sie sich wieder zu einem klebrigen Klumpen zusammen.
Erst jetzt das restliche Mehl (150 g) dazugeben und einen dichten, aber weichen Teig kneten, der nicht an den Händen klebt.
Der Teig muss mit den Händen gut durchgeknetet werden. Bei Bedarf noch mehr Mehl hinzufügen (es kann 1-2 Esslöffel dauern, da es unterschiedliche Feuchtigkeitsgrade gibt). Die Schüssel mit Frischhaltefolie abdecken und 1 Stunde bei Zimmertemperatur ruhen lassen.
Bereiten Sie in der Zwischenzeit die Füllung vor. Die Zwiebel (in 4 Teile geschnitten) und einen Zweig Dill in einen Mixer geben, Wasser und Kefir hinzufügen und zu einer Paste zermahlen. Dann Hackfleisch, Salz und Pfeffer hinzufügen und alles noch einmal im Mixer zerkleinern. Probieren Sie Salz aus – die Füllung ist fertig, die Konsistenz sollte nicht dick sein – eher dicker Sauerrahm. Wenn Sie keinen Mixer haben, hacken Sie den Dill mit einem Messer fein und reiben Sie die Zwiebel auf einer feinen Reibe zu einer Paste.
Während dieser Zeit hatte der Teig Zeit, sich zu setzen und ist gebrauchsfertig. Es muss in gleich große Stücke geteilt werden – in 8-10 Teile. Rollen Sie jedes Teigstück zu einer dünnen Schicht von etwa 1,5 mm Dicke aus. Einen Teil der Fleischfüllung auf eine Hälfte des Werkstücks geben und in einer gleichmäßigen Schicht verteilen, dabei nicht bis zum Rand reichen. Der Brandteig ist sehr elastisch, geschmeidig und überhaupt nicht klebrig, so dass ein zusätzliches Bestäuben des Tisches mit Mehl nicht nötig ist.
Decken Sie die Füllung mit der anderen Teighälfte ab, drücken Sie vorsichtig mit den Fingern überschüssige Luft aus dem Teig und drücken Sie die Teigränder fest. Gehen Sie sicherheitshalber am Rand der Gabelung entlang.Formen Sie die restlichen Stücke auf die gleiche Weise – am bequemsten ist es, dies während des Frittierens der ersten Charge zu tun, die nächste zu formen und so weiter.
Raffiniertes Pflanzenöl in einer breiten Bratpfanne erhitzen. Es ist sehr wichtig, dass er gut erhitzt wird, damit der Teig nicht zu viel davon aufnimmt. Legen Sie die Stücke in heißes Öl, sodass sie frei im Öl schwimmen. Bei mittlerer Hitze braten, bis der Boden gebräunt ist, dann mit einem Spatel wenden, um ein Anstechen zu vermeiden, und goldbraun braten. Die Hitze sollte nicht zu stark sein, sonst brät der Teig und die Füllung im Inneren wird nicht gar. Allerdings sollte es nicht zu schwach sein, sonst nehmen die Pasteten viel Fett auf.
Legen Sie die fertigen Pasteten mit Papierservietten auf einen Teller, um überschüssiges Öl zu entfernen. Heiß servieren.
Knuspriger Teig, saftige Füllung und jede Menge leckerer Fleischsaft – guten Appetit!