Der einfachste Weg, Flügelmuttern aus Aluminium zu gießen, ohne Muffelofen, Gewindeschneiden und andere Schwierigkeiten
Flügelmuttern aus Nichteisenmetallen sind sehr selten und nicht in jedem Geschäft kann man gewöhnliche Stahlmuttern kaufen. Wenn Sie keine Muttern in der richtigen Größe bekommen, können Sie diese einfach aus Aluminium gießen. Es ist überhaupt nicht schwierig, Sie müssen nicht einmal Fäden hineinschneiden.
Formsand wird in einem Eimer oder einer Kiste gesammelt. Es besteht zu 90 % aus Sand und zu 10 % aus Portlandzement. Um es plastisch zu machen, müssen Sie etwas Motoröl hineingießen. Es ist besser, kein Wasser zu verwenden, da sonst das geschmolzene Metall in Tropfen ausspritzt.
Dabei wird ein kleiner Bereich des Formsandes verdichtet. Darin wird seitlich ein kleines Brett eingelegt, dessen Breite der zu beschaffenden Flügelmutter entspricht. Mit seiner Hilfe müssen Sie eine rechteckige Aussparung bilden.
In die Aussparung wird ein Bolzen mit dem Gewinde nach oben eingesetzt. Sein Kopf steckt tief im Sand. Der Bolzenschaft ist so ausgerichtet, dass er perfekt zentriert und vertikal ist. Nur der Gewindeteil sollte sich innerhalb der Aussparung befinden. Dann müssen Sie Sand aufstreuen und den Schraubenkopf festdrücken. Dies geschieht am besten mit einem dünnen Metallstab oder einem flachen Holzstab. Die Wand der Aussparung sollte um den Bolzenschaft herum verbreitert werden.
Als nächstes wird Aluminiumschrott in den Tiegel geworfen. Da es nicht viel Metall gibt und sein Schmelzpunkt nur 660 Grad Celsius beträgt, kann es mit einem normalen Gasbrenner geschmolzen werden. Optimal ist es natürlich, einen isolierten Ständer unter dem Tiegel zu verwenden, um die Wärmeableitung zu reduzieren. Es kann aus einer mit Perlit gefüllten Blechdose hergestellt werden.
Nach dem Schmelzen bildet sich auf der Oberfläche des flüssigen Metalls Schlacke, die gesammelt und entsorgt werden muss. Anschließend wird das Aluminium in einem Zug ohne Pause schnell in die Form gegossen. Sobald das Metall abgekühlt ist, kann der Guss mithilfe des Bolzens entfernt werden. Es lässt sich leicht abschrauben, da das Aluminium beim Abkühlen schrumpft und ein kleiner Spalt am Gewinde entsteht.
Der Rohguss muss nur noch mit Schleifpapier abgeschliffen werden und schon kann er bestimmungsgemäß verwendet werden.
Wenn Sie mehr gleiche Muttern benötigen, sollten Sie in Zukunft beim Formen einer Aussparung zum Gießen anstelle einer Platine einen vorhandenen Prototyp verwenden. Dann sind alle weiteren Nüsse gleich und müssen praktisch nicht gemahlen werden.
Was wirst du brauchen:
- Sand;
- Portland-Zement;
- Motoröl;
- kleines Brett;
- Bolzen;
- Aluminiumschrott;
- Tiegel;
- Gasbrenner.
Verfahren zur Herstellung von Nüssen
Formsand wird in einem Eimer oder einer Kiste gesammelt. Es besteht zu 90 % aus Sand und zu 10 % aus Portlandzement. Um es plastisch zu machen, müssen Sie etwas Motoröl hineingießen. Es ist besser, kein Wasser zu verwenden, da sonst das geschmolzene Metall in Tropfen ausspritzt.
Dabei wird ein kleiner Bereich des Formsandes verdichtet. Darin wird seitlich ein kleines Brett eingelegt, dessen Breite der zu beschaffenden Flügelmutter entspricht. Mit seiner Hilfe müssen Sie eine rechteckige Aussparung bilden.
In die Aussparung wird ein Bolzen mit dem Gewinde nach oben eingesetzt. Sein Kopf steckt tief im Sand. Der Bolzenschaft ist so ausgerichtet, dass er perfekt zentriert und vertikal ist. Nur der Gewindeteil sollte sich innerhalb der Aussparung befinden. Dann müssen Sie Sand aufstreuen und den Schraubenkopf festdrücken. Dies geschieht am besten mit einem dünnen Metallstab oder einem flachen Holzstab. Die Wand der Aussparung sollte um den Bolzenschaft herum verbreitert werden.
Als nächstes wird Aluminiumschrott in den Tiegel geworfen. Da es nicht viel Metall gibt und sein Schmelzpunkt nur 660 Grad Celsius beträgt, kann es mit einem normalen Gasbrenner geschmolzen werden. Optimal ist es natürlich, einen isolierten Ständer unter dem Tiegel zu verwenden, um die Wärmeableitung zu reduzieren. Es kann aus einer mit Perlit gefüllten Blechdose hergestellt werden.
Nach dem Schmelzen bildet sich auf der Oberfläche des flüssigen Metalls Schlacke, die gesammelt und entsorgt werden muss. Anschließend wird das Aluminium in einem Zug ohne Pause schnell in die Form gegossen. Sobald das Metall abgekühlt ist, kann der Guss mithilfe des Bolzens entfernt werden. Es lässt sich leicht abschrauben, da das Aluminium beim Abkühlen schrumpft und ein kleiner Spalt am Gewinde entsteht.
Der Rohguss muss nur noch mit Schleifpapier abgeschliffen werden und schon kann er bestimmungsgemäß verwendet werden.
Wenn Sie mehr gleiche Muttern benötigen, sollten Sie in Zukunft beim Formen einer Aussparung zum Gießen anstelle einer Platine einen vorhandenen Prototyp verwenden. Dann sind alle weiteren Nüsse gleich und müssen praktisch nicht gemahlen werden.
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