Wie man aus einem Winkelschleifergetriebe einen Drehaufsatz für eine Bohrmaschine herstellt
Wenn Sie in Ihrer Werkstatt nur eine Bohrmaschine und keine Drehmaschine haben, ist dies eine einfache und nahezu kostenlose Lösung. Sie können einen einfachen Aufsatz herstellen, der eine Bohrmaschine in eine Drehmaschine verwandelt. Seine Funktionalität reicht aus, um kleine Holzwerkstücke zu bearbeiten.
Material:
- Mühlenreduzierer;
- Block 50x100 mm;
- Schiene 10x50 mm, 20x40 mm;
- Spiralspannfutter - http://alii.pub/5ze2k2
- Bohrfutter - http://alii.pub/5ze2nk
- Möbelstifte M10 – 4 Stk.
- Muttern, Unterlegscheiben.
Der Herstellungsprozess eines Drehaufsatzes
Aus einem dünnen Brett wird mit selbstschneidenden Schrauben ein L-förmiger Ständer zur Befestigung des Reitstocks der Maschine zusammengebaut. Zur Steifigkeit ist darauf ein Zwickel angebracht.
Sie müssen auch eine L-förmige Stütze für Drehfräser anfertigen. Oben daran ist eine Leiste befestigt.
Ein Ständer zur Montage des Schleifgetriebes besteht aus zwei Lamellen. Sie werden entlang der Kanten gebohrt und daran verschraubt.
Als Maschinenbett dient ein Block. Seine Breite sollte dem Abstand zwischen den am Getriebe befestigten Pfosten entsprechen.Andernfalls müssen Sie Rillen in den Block einbringen. Die Gestelle werden mit selbstschneidenden Schrauben daran verschraubt.
Ein Adapter wird aus Sperrholz oder Spanplatten gefertigt und an das Drehfutter geschraubt. Auf der anderen Seite wird eine Mutter eines Winkelschleifers mit selbstschneidenden Schrauben daran befestigt.
Zur Justierung ist in den Träger für die Fräser eine Nut eingeschnitten. Machen Sie dasselbe im Reitstockständer.
Als nächstes sollten Sie an der Verbindungseinheit zwischen Maschine und Anbaugerät arbeiten. Aus Spanplatten oder Sperrholz wird ein Rohling auf die Größe des Bohrtisches zugeschnitten. Es ist unter den Löchern darin markiert. Anschließend werden Möbelstifte in das Werkstück geschnitten.
Das fertige Teil wird mit selbstschneidenden Schrauben mit dem Rahmen aus Holz verschraubt. Dies ist eine sehr wichtige Einheit, bei der es kein Spiel geben sollte. Daher ist es besser, die Befestigungselemente fester anzuziehen.
In den Rahmen sind Stifte eingeschnitten, um die Reitstockpfosten und Fräserstützen zu befestigen.
Anschließend wird der Aufsatz auf dem Bohrtisch montiert.
Die Getriebewelle des Schleifers wird in dessen Spannfutter eingespannt.
Auf letzterem ist ein Drehfutter montiert.
An der Reitstockstange ist ein Bohrfutter mit einer konischen Spitze befestigt, die eine Pinole imitiert.
Anschließend wird es zusammen mit dem Stützfuß mit dem Rahmen verschraubt. Hier stimmen ihre Höhen möglicherweise nicht überein, so dass es möglich ist, sie zu verkürzen oder im Gegenteil zu erhöhen.
Dank des Getriebes der Schleifmaschine dreht sich beim Starten der Bohrmaschine das Drehfutter mit dem Werkstück. Dadurch kann es geschärft werden. Wenn die Maschine über einen Geschwindigkeitsregler verfügt, ist das großartig.