So bauen Sie aus einer Gusseisenbatterie einen Ofen mit hoher Heizleistung
Alte Gussheizkörper sind für den Einsatz in Heizsystemen moderner Häuser veraltet. Aber beeilen Sie sich nicht, sie als Schrott zu verkaufen, denn man kann daraus viele nützliche Dinge machen. Ein markantes Beispiel dafür ist der Kaminofen, der in jedem Landhaus oder Landhaus gut aussieht.
Material:
- Alte gusseiserne Batterien;
- Profilrohr 200x200 mm;
- Stahlblech 3-4 mm, 6-10 mm;
- Ecke 25x25 mm, 50x50 mm;
- geschweißte Scharniere;
- Griffhaken für Herd;
- Glas für Kamine;
- Profilrohr 150x150 mm;
- Ofenherd mit Brenner.
Der Prozess der Herstellung eines Kaminofens
Um einen Ofen herzustellen, müssen die Lamellen von Gussheizkörpern vorbereitet werden. Sie werden mit einer Mühle geschnitten. Wichtig ist, dass die Schnitte gleichmäßig sind und die Rippen gleich lang sind. Anschließend werden sie im Feuer verbrannt, um jahrelange Farbe zu entfernen. Verbrannte Rippchen werden gereinigt.
Die vorbereiteten Rippen werden auf einer ebenen Unterlage ausgelegt, nivelliert und beidseitig verschweißt. Sie benötigen 4 Ofenwände.Ihre Größe wird individuell gewählt, je nachdem wie groß sie sein soll. Die Rippen sind mit einer durchgehenden Naht verschweißt, um den Durchtritt von Rauch zu verhindern.
Der erste Schritt besteht darin, die Seiten- und Rückwände zu verschweißen. Auf der zweiten Seite muss ein Fenster für die Luftzufuhr vorgesehen werden. Dazu werden die Mittelrippen kürzer genommen als die Außenrippen. In die entstandene Öffnung wird ein Rahmen aus dickem Stahlblech eingeschweißt. Der Rahmen muss an den Ecken mit Bolzen versehen sein.
Rückwand und Seitenwand sind auf einer ebenen Unterlage miteinander verschweißt. Die Vorderseite verfügt über zwei Einsätze entlang der Kanten. Sie müssen eine große offene Öffnung lassen, um eine Inspektionstür zu schaffen.
Der Boden ist aus Blech ausgeschnitten. Da die Wände gerippt sind, müssen Sie zunächst eine Schablone aus Pappe anfertigen und das Teil danach ausschneiden. Der Boden ist verschweißt.
Dann müssen Sie die Oberseite des Kamins machen. Dazu werden Ecken entlang der Vorder- und Rückwand verschweißt. Zwischen ihnen bestehen Jumper aus einer dünnen Ecke. Die resultierende zentrale Öffnung wird für die Installation des Kochherds benötigt. Die seitlichen Öffnungen sollten verschweißt sein.
Ecken sind unten verschweißt. Sie müssen zwei Löcher unter der Rückwand bohren und darin gebogene perforierte Rohre im Inneren des Kamins platzieren. Sie ermöglichen Ihnen, den Druck im Hohlraum mit doppeltem Boden zu regulieren.
An den Ecken einen zweiten Boden anschweißen. Sie sollten die Beine auch an den Ecken verschweißen.
Anschließend wird die Tür verschweißt. Am oberen Rand befindet sich eine Perforation.
Auf der Innenseite der Tür befindet sich eine Nut zum Einpressen der Asbestdichtschnur. Die Tür ist an den Scharnieren angeschweißt. Anschließend wird ein Hakengriff angeschweißt. Glas für Kamine wird mit hitzebeständigem Dichtmittel in die Tür eingebaut.
Für den Einbau des Kochherdes werden von innen in die Öffnung an der Oberseite des Herdes Auskleidungen eingeschweißt. Etwas seitlich in der Nähe der Rückwand ist an einem vorgeschnittenen runden Loch ein Flansch zum Anschluss des Schornsteins angeschweißt.
Aus einem Stahlblech und einem Profilrohr wird ein Ständer für den Rost geschweißt. Sie sollte sie über den Boden heben. Unter der Öffnung von unten ist eine Schublade zum Sammeln der Asche angebracht. Sein Griff sollte nicht über die Tür hinausragen.
Im Inneren der Brennkammer ist ein abnehmbares Sieb installiert. Es wird benötigt, um zu verhindern, dass offene Flammen direkt in den Schornstein gelangen. Dadurch wird die Wärme besser im Raum gehalten.
Dann müssen Sie eine Tür für den Luftzugang bauen. Es ist aus einem großen Profilrohr und Stahlblech geschweißt. Sein Dämpfer ist mit einer Einstellschraube zur Einstellung des Luftzugangsspalts ausgestattet.
Der Ofen ist mit hitzebeständiger Farbe gestrichen und die Türen sind montiert. Jetzt müssen Sie nur noch den Schornstein anschließen und schon können Sie das Brennholz anzünden. Durch die Hohlwände wird die Kontaktfläche mit der Raumluft vergrößert, sodass mehr Wärme abgegeben wird als bei einem Dickbauchofen.