Wie man mit einer herkömmlichen Elektrode auf verschiedene Arten einen großen Spalt schweißt
Manchmal kann es aufgrund von Ungenauigkeiten und Fehlern beim Einbau von Metallverbindungselementen oder falschen Berechnungen bei der Konstruktion zu einer recht großen Lücke zwischen den Endzuschnitten kommen. Um arbeitsintensive Arbeiten nicht noch einmal wiederholen zu müssen, keine zusätzlichen Materialkosten zu verursachen und die Arbeitszeit nicht zu verlängern, kann der entstandene Spalt durch konventionelles Schweißen beseitigt werden beschichtete Elektroden. Jeder Schweißer mit grundlegenden Schweißkenntnissen und einiger praktischer Erfahrung kann solche Arbeiten bewältigen.
Methode Nr. 1
Es ist das einfachste, natürlichste und am einfachsten umzusetzende. Zur Umsetzung schneiden wir mit einer Schleifmaschine oder einer Metallsäge eine Stahleinlage in der passenden Größe in Breite und Länge aus.
Wir befestigen einen Magnethalter von der gegenüberliegenden Seite in Querrichtung an den zu verschweißenden Werkstücken, platzieren dann eine vorbereitete Einlage in den Spalt zwischen den Werkstücken, positionieren sie und verschweißen sie mit zwei Vertikalen an den Kanten der Werkstücke Schweißnähte.
Methode Nummer 2
Mit dieser Methode Schweißelektrode Wir bewegen uns abwechselnd von oben nach unten an den Kanten der Werkstücke entlang, wobei jeder Durchgang den zu verschweißenden Spalt immer weiter verengt. Um die Gesamtzahl der Schweißnähte zu reduzieren, empfiehlt es sich, Elektroden mit größerem Querschnitt zu verwenden, z. B. statt einem Durchmesser von 3,2 mm eine Elektrode mit einem Durchmesser von 4,0 mm zu verwenden.
Dabei ist es nach jeder Schweißnaht notwendig, die Schlacke sorgfältig zu entfernen, um eine hohe Qualität des Endergebnisses zu gewährleisten.
Methode Nummer 3
Ein Merkmal dieses Schweißverfahrens ist im Gegensatz zur ersten Variante die Querbewegung der Elektrode innerhalb des Spalts zwischen den Werkstücken und nicht parallel. Darüber hinaus erfolgt das Verschweißen des Spalts zwischen den Werkstücken sowohl beim Punktschweißen als auch im Spiegelbild. Dadurch wird ein bestimmter Spaltabschnitt in der Höhe verschweißt. Dann wird der nächste Abschnitt auf die gleiche Weise geschweißt und so weiter bis zum Schluss, bis der gesamte Spalt verschweißt ist.
Das Merkmal dieser Methode zum Schweißen eines Spalts zwischen zwei Werkstücken ist eine ausgeprägte konkave bogenförmige Bewegung des Endes Elektrode im Schweißspalt zwischen den beiden Kanten der zu verbindenden Werkstücke.
Dadurch weist die Nahtoberfläche nach Abschluss des Schweißvorgangs eine sehr deutliche bogenförmige Form auf.