Wie man aus einem Kardankreuz eine Niederspannungs-Minischneidemaschine baut
Für diejenigen, die keine Werkstatt haben und direkt in der Wohnung arbeiten müssen, ist der Geräuschpegel ein wichtiger Parameter bei der Auswahl elektrischer Geräte. Ein solches Werkzeug zu finden ist nicht so einfach, aber vieles, was Sie brauchen, können Sie mit Ihren eigenen Händen erledigen, zum Beispiel mit einer Schneidemaschine.
Grundmaterialien:
- Motor 12 - 24 V, 200 W, 6000 U/min -
- Netzteil;
- Profilrohr 100x50 mm;
- Profilrohr 20x20 mm;
- Universalverbindung;
- Lager 2 Stk.;
- Stahlblech 3 mm;
- Ecke 25x25 mm;
- Riemenscheiben 2 Stk.;
- Antriebsriemen.
Herstellungsprozess einer Minimaschine
Für die Basis der Maschine müssen Sie 220 mm eines 100 x 50 mm großen Profilrohrs abschneiden.
Daran muss das Universalgelenk befestigt werden. Es kann geschweißt werden, besser ist es jedoch, es zu verschrauben, um den Schnittwinkel einstellen zu können. Dazu wird seitlich versetzt ein Loch in das Rohr gebohrt und eine Mutter mit Hülse herausgearbeitet. Mit letzterem kann das Scharnier angeschraubt werden.
An einer Achse des Kreuzes ist ein Rohrstück angeschweißt. An seinem Ende sind ein Gehäuse mit zwei Lagern und eine Platte zur Montage des Elektromotors angeschweißt.
Am gegenüberliegenden Ende der Basis sind 2 Längsschlitze für den Schiebeschraubstock angebracht.
Anschließend werden die Backen des Schraubstocks aus der Ecke herausgeschnitten. Einer davon wird vor den Schlitzen mit dem Sockel verschraubt. Der zweite sollte gleiten. Dazu wird eine Leiste mit 2 Schrauben daran verschraubt, sodass diese entlang der Schlitze verschiebbar ist. Außerdem müssen Sie aus dem Vierkant einen Anschlag mit einem Gewinde herstellen, bei dem die Stifte während der Drehung gelöst oder in einem Schraubstock zusammengedrückt werden können.
Der Drehbügel der Maschine muss durch schräges Anschweißen eines Rohrstückes verlängert werden. Daran wird ein Kunststoff- oder Holzgriff angeschraubt.
Als nächstes werden die Teile zusammengebaut. Lager mit einer Hülse dazwischen werden auf einer drehbaren Halterung in das Gehäuse eingesetzt. Sie müssen einen Bolzen mit einer Riemenscheibe hindurchführen. Anschließend wird der Motor, ebenfalls mit Riemenscheibe, angeschraubt und der Riemen gespannt. Sie müssen den Riemenschutz aus einem gebogenen Kanal oder lose entlang eines Profilrohrs herstellen.
Außerdem müssen Sie eine Abdeckung zum Schutz vor Funken anbringen.
Es kann von einer kaputten Mühle entfernt oder separat erworben werden. Anschließend wird der Schraubstock zusammengebaut, die Stromversorgung an den Motor angeschlossen und die Trennscheibe montiert. Die gesamte Maschine ist betriebsbereit. Der Einfachheit halber empfiehlt es sich, den Motorstartknopf am Hebel anzubringen.
Eine selbst zusammengebaute Maschine mit einem solchen Motor ist je nach Ausstattung in der Lage, sowohl Metall als auch Holz zu schneiden, und das relativ leise.
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