13 Tischler-Lifehacks von den Profis

Jeder Meister hat seine eigenen Geheimnisse und Life-Hacks, die er regelmäßig anwendet. Ein unerfahrener Tischler lernt dies nur mit Erfahrung, wodurch Kubikmeter gutes Bauholz irreversibel beschädigt werden. Damit beim ersten Mal alles klappt, ist es wichtig, Hunderte kleiner Tricks zu verstehen. Wir bieten eine Auswahl solcher Lifehacks an.

1. Wie man mit einer Stichsäge schneidet, ohne abzusplittern

Wenn Sie Sperrholz oder Spanplatten mit einer Stichsäge schneiden, bilden sich an der Schnittkante Späne. Um dies zu vermeiden, kleben Sie einfach Abdeckband darüber. Wenn entlang dieser geschnitten wird, entsteht ein glattes Ergebnis ohne eine untergrabene Deckschicht.

2. So bohren Sie saubere Einstiegslöcher in Holz

Um sicherzustellen, dass beim Bohren von Holz das Loch keine ausgerissene Kante aufweist, reicht es aus, mit einer Bohrmaschine bei eingeschaltetem Rückwärtsgang tiefer vorzudringen. Nach 4-6 mm können Sie auf konventionelles Bohren umsteigen. Wenn Sie dies tun, bleibt das Einflugloch immer sauber.

3. Bohrtiefenkontrolle

Um die Bohrtiefe in dünnem Material zu kontrollieren, legen Sie einfach den Bohrer an die Seite und drücken Sie einen Bleistift oder Marker dagegen. Wenn Sie dann den Bohrer einschalten, können Sie eine Markierung um den Bohrer herum hinterlassen.Es ist bereits leicht zu erkennen, dass der Bohrer beim Bohren tief genug eindringt.

4. So lagern Sie ein Bandsägeblatt

Das Bandsägeblatt ist ziemlich lang und nimmt daher viel Platz ein. Falten Sie es einfach zu einer Acht und biegen Sie es dann in der Mitte, sodass die Ringe einander zugewandt sind. Dadurch rollt sich die Leinwand von selbst auf.

5. Sammeln Sie schnell verstreute Schrauben oder Nägel ein

Legen Sie einen Magneten in eine Plastiktüte. Dann montieren Sie Schrauben oder Nägel damit. Wenn Sie es nun abschrauben und den Magneten entfernen, befindet sich die gesamte Hardware im Inneren. Es bleibt nur noch, sie in die Schachtel zu füllen.

6. So bohren Sie, ohne den Bohrer zu überhitzen

Um eine Überhitzung des Bohrers zu vermeiden, befestigen Sie eine Unterlegscheibe an der Bohrstelle. Wir bekommen ein Bad, in das Sie einen Tropfen Öl gießen können. Dadurch wird das Bohren viel einfacher und schneller, und vor allem verliert der Bohrer seine Härte nicht.

7. Reißfeste Drahtverdrehung

Damit sich die verdrillten Litzen der Drähte nicht beim geringsten Stoß auf den Bruch lösen, müssen sie auf besondere Weise gewickelt werden. Die blanken Drähte werden über Kreuz gekreuzt und dann wird jedes Ende in Richtung der Isolierung des zweiten Drahtes gewickelt. Wenn Sie sie so verdrehen, wird es viel schwieriger, die Verbindung zu lösen.

8. So bohren Sie saubere Ausgangslöcher in Holz

Wenn Sie einfach ein Loch in Holz bohren, werden die Holzfasern auf der Rückseite zerrissen.

Um es perfekt zu machen, müssen Sie nur ein unnötiges Stück Brett oder Block fest unter das Werkstück legen. Noch besser ist es, es mit einer Klammer zu drücken. Dann ist das Auslassloch glatt und sauber.

9. So sammeln Sie Kleinteile mit einem Staubsauger ein

Verstreute Muttern, Nägel, Schrauben können mit einem Staubsauger aufgesammelt werden. Dazu wird in seinem Rohr eine Stofftasche angebracht. In diesem Beutel wird alles gesammelt, was der Staubsauger aufsaugt.

Um den Inhalt der Tasche zu entleeren, müssen Sie dann an den Stoffkanten ziehen, damit er aus der Röhre herauskommt. Noch einfacher ist es, den Staubsauger einfach auszuschalten.

10. Wir kleben die Haut mit Klettverschluss gleichmäßig auf den Schleifer

Um das Schleifpapier gleichmäßig auf der Schleifmaschine zu verkleben, stecken Sie 2 Bleistifte in die Sohle. Sie führen das Schleifpapier so, dass es genau passt.

11. Umbau der Gehrungssäge mit Räumen

An der Sohle einer geräumten Gehrungssäge ist die Unterlage häufig nach unten versenkt. Daher liegt das Werkstück beim Sägen nicht daran an. Dies wird zum Problem, wenn mit kurzen Teilen gearbeitet wird, die ohne Unterstützung einfach herunterhängen. In diesem Fall können Sie Sperrholz in der erforderlichen Dicke auswählen und daraus anstelle der Standardeinlage eine Einlage für die Sohle ausschneiden. Sie können es zuerst malen.

Der Einsatz ist gebohrt und versenkt. Es wird mit der Säge verschraubt und anschließend eine Nut hineingeschnitten. Es fällt deutlich besser aus als mit dem Standard-Overlay.

12. So bearbeiten Sie die Brettenden perfekt

Die Enden von Weichholzbrettern lassen sich oft nur schwer schleifen, so dass hier kein Fehler zu beanstanden ist. Besser ist es, sie zunächst mit Holzspachtel zu füllen. Es verbindet die Fasern und füllt alle Hohlräume. Dadurch wird das geschliffene, vorspachtelte Ende glatt, ohne die geringsten Vertiefungen oder abgerissenen Fasern.

13. Zuverlässige Befestigung großer Dübel

Wenn Sie einen großen Dübel in einem Brett befestigen müssen, reicht Kleber allein nicht aus. Es ist notwendig, einen Längsschnitt darin vorzunehmen. Anschließend wird es in das Brett eingesetzt und von der Rückseite mit einem Span verkeilt. Durch die Ausdehnung hält es sehr fest.

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