So stärken Sie die Schwachstellen von Möbelplattenprodukten
Viele Menschen stehen vor dem Problem, dass Möbelplattenprodukte an Stellen brechen, an denen ihre Breite gering ist. Bei Belastung reißen sie entlang der Fasern bzw. entlang des Leims. Ein Beispiel wären ausgeschnittene Griffe oder dünne Klebestreifen. Dies ist jedoch kein Grund, bei der Herstellung auf die Verwendung eines Schildes zu verzichten. Solche Orte müssen einfach gestärkt werden.
Was wirst du brauchen:
- Eine Kreissäge;
- massives Holzbrett oder Latte;
- Holzkleber;
- Säge;
- Schmirgelmaschine.
Der Prozess der Verstärkung der Schwachstellen von laminierten Holzprodukten
Verleimte Produkte weisen bei Biegebelastung nur eine geringe Stabilität auf, dafür weist Massivholz eine hohe Elastizität auf. Dadurch ist es möglich, daraus eine Lamelle herzustellen, mit deren Hilfe bruchgefährdete Schwachstellen verstärkt werden können.
Dazu wird mit einer Kreissäge eine Nut aus dem Ende des verklebten Produkts geschnitten. Anschließend wird aus einem beliebigen Stück Bauholz eine Lamelle entsprechend ihrer Größe in Längsrichtung ausgeschnitten.
Die Nut wird mit Holzleim eingefettet und die Lamelle hineingehämmert.
Nach dem Verkleben werden die Überstände mit einer Bügelsäge abgeschnitten und mit Schleifpapier abgeschliffen.
Mit diesen Einsätzen lässt sich alles verstärken, auch Eckelemente aus verleimten Platten. Hauptsache, die Fasern der Lamelle liegen senkrecht zu den Fasern im Schild.