Wie man aus verfügbaren Materialien ein Spindelhubgetriebe herstellt
Ein Spindelhubgetriebe kann aus verfügbaren und kostengünstigen Materialien und Massenprodukten zusammengebaut werden. Zur Herstellung sind mindestens Grundkenntnisse im Umgang mit Metall und der Umgang mit universellen Metallwerkzeugen erforderlich.
Wird benötigt
Material:
- Leitspindel;
- normale verlängerte Mutter und Steckmutter;
- Kanal und Streifen;
- Rundstäbe mit unterschiedlichen Durchmessern;
- 2 Wälzlager;
- rundes Edelstahlrohr;
- Stab mit Außengewinde.
Werkzeuge: Marker, Schraubstock, Schleifmaschine, Schweißgerät, Maßband, Bohrmaschine, Schleifmaschine, Steckratsche.
Der Prozess der Herstellung eines Spindelhubgetriebes aus verfügbaren Materialien
Die verlängerte Mutter legen wir parallel zu den Flanschen in die Mitte des Kanalstegs. Wir messen den Abstand von der Mutter zum Regal und schneiden aus einem gleich langen Rundstab 2 Stücke ab. Wir schweißen sie auf gegenüberliegenden Seiten an die Mutter.
Wir schrauben eine Mutter mit angeschweißten Abschnitten auf die Leitspindel, auf die wir die Lager aufsetzen.
Aus dem Streifen schneiden wir 2 20 cm lange Stücke ab, die wir an zwei Stellen durch Schweißen befestigen.Wir bohren auf beiden Seiten Löcher hinein und runden die Ecken ab.
Aus einem runden Edelstahlrohr schneiden wir ein Stück mit einer Länge, die der Höhe des Kanals entspricht, und schweißen es quer an das Ende eines längeren Edelstahlrohrs.
In das kurze Querrohr stecken wir einen etwas längeren Stab mit Außengewinde. Wir setzen Stützösen an die Enden der Stange und platzieren die gesamte Baugruppe über dem Kanal, der auf dem Jumper liegt, sodass die Stützen außerhalb der Regale liegen, und schweißen sie in dieser Position. Wir schweißen auch die Enden der Gewindestange an die Ohren.
An ein langes Edelstahlrohr, das sich in Längsrichtung im Kanal befindet, schweißen wir auf beiden Seiten horizontal Vorsprünge aus Rundstababschnitten an, auf die wir Unterlegscheiben und 2 Streifen legen, deren andere Seite mit Unterlegscheiben auf die Lagerachse gelegt wird. Wir schweißen die äußeren Unterlegscheiben an die Naben und die Achse.
Wir schweißen eine Platte mit einem Loch in der Mitte für den Durchgang der Leitspindel bis zum Ende des Kanals mit den Ohren. Wenn nun die verlängerte Steckmutter nach rechts gedreht wird, wird die Schraube in die Mutter der Lagerbaugruppe eingeschraubt und bewegt diese entlang des Kanals in Richtung Platte. Gleichzeitig werden die langen Hebel angehoben und das Edelstahlrohr durch die Vorsprünge gehoben.
Am Ende des Edelstahlrohrs bohren wir ein horizontales Loch und schweißen mit einer durch das Rohr geführten Achse und zwei Ösen einen selbstausrichtenden Stützfuß mit einer Kerbe an, um mit der angehobenen Last zu interagieren.
Bequemer ist es, die Schraube mit einem Ratschenschlüssel zu drehen.