Wie man aus verfügbaren Materialien eine Winde herstellt
In einer Heimwerkstatt wäre eine kleine Seilwinde mit Zahnradantrieb zum Heben und Senken von Lasten durchaus sinnvoll. Es wird viel Mühe und Zeit sparen. Es kann aus den einfachsten und kostengünstigsten Materialien und Teilen hergestellt werden. Darüber hinaus kann jeder Erwachsene, der Erfahrung im Umgang mit Metall hat, diese Arbeiten bewältigen.
Wird benötigt
Material:
- 3 Stirnräder mit einseitiger Nabe;
- Ritzelwelle;
- Blechreste;
- Rundstab aus Stahl;
- Rundstab mit Außengewinde;
- mehrere Standardnüsse;
- Rundrohre mit unterschiedlichen Durchmessern.
Werkzeuge: Schleifmaschine, Bohrmaschine, Schweißgerät, Schraubenschlüssel, Handschraubendreher, Lineal, Marker.
Der Prozess der Herstellung einer manuellen Seilwinde mit Zahnradantrieb aus verfügbaren Materialien
Wir platzieren das kleinste auf dem größten Zahnrad, sodass die Nabe des ersten Zahnrads im zweiten liegt, dessen Nabe wiederum nach außen gerichtet sein sollte. In dieser Position verschweißen wir sie miteinander.
Wir bringen die Zahnräder und die Ritzelwelle in die Eingriffsposition, da sie sich in der Winde befinden, um den Betrieb sicherzustellen und die Belastung des Antriebs zu verringern. Anschließend schneiden wir aus Blech 2 identische Platten in den benötigten Größen aus.
Wir bohren in eine der Platten ein Loch für die Doppelgetriebewelle, stecken sie von außen durch das Loch und verschweißen sie damit. Wir bohren auch Löcher in die Platte an den Enden der einzelnen Getriebewelle und der Ritzelwelle, richten ihre Wellen jedoch in die entgegengesetzte Richtung.
Wir schneiden vom Metallstreifen die benötigte Länge ab, bohren darin Löcher für die Welle des Einzelgetriebes und die Ritzelwelle, sowie 2 weitere Löcher zur Befestigung. Wir setzen es auf diese Wellen, stecken Stangen mit Außengewinde in die Befestigungslöcher und schweißen sie an die Platte. Dann befestigen wir den Streifen mit den Muttern an den Stangen parallel zur Platte.
Wir bohren 4 Löcher in die Ecken der Grundplatte, stecken von der den Zahnrädern gegenüberliegenden Seite 4 lange Stangen mit Außengewinde hinein und befestigen die zweite Platte mit Muttern an ihren freien Enden.
Vom Rundrohr schneiden wir ein etwas kürzeres Stück ab, den Teil der Getriebewelle, der über den Streifen hinausragt. Den Handantrieb fertigen wir aus einem schmalen Streifen, an dessen einem Ende ein Bolzen angeschweißt ist, auf den ein frei rotierendes Rohrstück aufgesteckt wird, und am anderen Ende bohren wir ein Gewindeloch, an das wir ein zuvor vorbereitetes Rundrohrstück anschweißen der gegenüberliegenden Seite des Griffs.
In das Rohrfragment bohren wir an der Seitenfläche 2 Löcher in Längsrichtung, schneiden Gewinde hinein und schrauben mit einem Schlitzschraubendreher 2 Befestigungsschrauben ein. Wir setzen das Rohrstück auf das Ende der Getriebewelle und ziehen die Schrauben fest.
Wir stecken ein rundes Rohr auf das Ende der einzelnen Getriebewelle und führen es durch das Loch in der gegenüberliegenden Platte. Wir bohren Löcher in das Rohr näher an den Platten. Führen Sie eine Schraube in das Loch ein, das sich näher an der Platte mit den festen Zahnrädern befindet, und ziehen Sie die Mutter auf der gegenüberliegenden Seite fest.
Wir schweißen einen Streifen mit einem Loch in der Mitte von innen in horizontaler Position an die Basis der Platten.
Die resultierende Seilwinde lackieren wir nach ergonomischen Grundsätzen und gestalterischen Anforderungen. Wir stecken das Ende des Kabels in das Loch im Rohr nahe der gegenüberliegenden Platte, führen das andere Ende durch den Block an der Decke und befestigen es an der anzuhebenden Last.
Bei der Drehung des Handantriebs wird das Seil um das Rohr gewickelt und hebt die Last an. Durch Drehen des Griffs in die entgegengesetzte Richtung wird das Seil freigegeben und die Last abgesenkt.