Selbstgebautes Schweißgerät aus Mikrowellentransformatoren mit Stromregelung
Mikrowellenherde sind mit leistungsstarken Transformatoren ausgestattet, aus denen nach einfachen Modifikationen ein Schweißgerät gebaut werden kann. Das daraus zusammengebaute Gerät steht einem gekauften Gerät beim Schweißen mit Elektroden mit einem Durchmesser von bis zu 3 mm in nichts nach. Daher ist es völlig gerechtfertigt, es selbst herzustellen.
Material:
- Mikrowellentransformatoren – 2 Stk.;
- Kupferkabel 4 mm2 mit Silikonisolierung – 13 m;
- Dimmer - http://alii.pub/67rgwi
- Kabel mit Stecker;
- Triacs VT136, VT137 oder VT138 – 4 Stk. - http://alii.pub/67rguk
- Aluminiumblech;
- Sperrholz;
- Einbaubuchsen 10-25 mm – 2 Stk.;
- Kabelstecker – 2 Stk.;
- Kabel 10 mm2;
- Klemmenblock;
- Stromversorgung 12V - http://alii.pub/67rgww
- 12V-Lüfter vom Computer – 2 Stk. - http://alii.pub/67rgy2
- Bodenkontakt;
- Schweißhalter.
Herstellungsprozess einer Schweißmaschine
Transformatoren für die Herstellung einer Schweißmaschine müssen zunächst umgebaut werden. Dazu wird ihre Sekundärwicklung entfernt. Sein überstehender Teil auf einer Seite muss mit einer Bügelsäge abgeschnitten werden.Es ist besser, keine Mühle zu verwenden, da diese überschüssiges Material abschneiden kann. Dabei wird auch der in der Mitte befindliche Filamentwickel abgeschnitten.
Danach müssen Sie die gesägten Wicklungen aus dem Kern herausschlagen und ihn von Isolationsresten reinigen. Anschließend müssen Sie die Innenecken des Kerns mit Papierband bekleben, damit die weiche Isolierung der neuen Wicklung nicht beschädigt wird.
Nun wird ein silikonisoliertes Kabel mit einem Querschnitt von 4 mm² in die Ader eingefädelt. Es ist erforderlich, es so eng wie möglich zu verlegen, um 23–24 Windungen unterzubringen.
Nachdem Sie 2 Transformatoren umgebaut haben, müssen Sie diese in Reihe schalten. Bei einer Versorgung mit 220 V Wechselstrom sollte der Ausgang daher 40 V betragen.
Um den Strom einzustellen, benötigen Sie einen Dimmer am Schweißgerät.
Um die Leistung seiner Schaltung zu erhöhen, werden 4 parallel geschaltete Triacs gemäß der vorgeschlagenen Schaltung verwendet.
Wenn Sie einen 4-kW-Dimmer haben, können Sie auf Triacs verzichten. Wenn Sie sie dennoch in den Kreislauf einbinden, montieren Sie sie zur normalen Kühlung unbedingt auf einem Aluminiumkühler.
Der Körper der Schweißmaschine besteht aus Aluminiumblech und Sperrholz. Aus Aluminium wird ein U-förmiges Teil gebogen, das als Ober- und Seitenwand dient. Sie müssen daraus auch Stirnwände herstellen. Der Boden ist aus Sperrholz geschnitten. Daraus wird eine Einlage herausgeschnitten, um das U-förmige Aluminiumteil zu versteifen. Die Aluminiumteile müssen gebohrt werden, um für Belüftung zu sorgen, außerdem müssen ein Schalter, zwei Lüfter, zwei Hardware-Buchsen, ein Netzkabeleingang und ein Dimmerrad-Ausgang installiert werden.
Sie müssen zwei Auflagen am Sperrholzboden befestigen, damit die Stirnwände daran angeschraubt werden können. Anschließend werden die Transformatoren installiert. Sie sind in Reihe geschaltet.
Die Verbindung muss gelötet und mit Schrumpfschlauch isoliert werden.
An den Enden der selbstgebauten Transformatorwicklungen sind Spitzen angebracht. Sie dienen zum Anschluss an Einbausteckdosen.
An der Unterseite ist ein Klemmenblock angebracht. Daran ist ein Kabel mit Stecker angeschlossen. Der Erdungsleiter sollte mit dem Schweißkörper verbunden werden. Anschließend wird der Dimmer eingebaut. Daran sind Stromkabel von Transformatoren angeschlossen.
Im Gehäuse ist ein Schalter eingebaut. Sie müssen Kabel von dort zum Dimmer verlegen. Anschließend wird mit doppelseitigem Klebeband ein 12-V-Netzteil in das Gehäuse geklebt, das an die Klemmleiste angeschlossen werden muss. Im U-förmigen Aluminiumteil sind Ventilatoren eingebaut, die mit dem Gerät verbunden sind. Daran ist auch ein Griff angeschraubt.
Es bleibt nur noch, den Klemmenblock mit dem Schalter zu verbinden. Wenn Sie nun darauf drücken, werden die Transformatoren und Lüfter mit Spannung versorgt. Sie müssen die Funktionalität des Systems überprüfen und dann das Gehäuse zusammenbauen.
Zum Schluss werden die Drähte hergestellt. Auf ihnen sind Stecker, Erdungskontakt und Halter montiert. Danach ist das Schweißgerät betriebsbereit.
Mit dieser Anordnung ist ein hervorragendes Schweißen mit Elektroden bis 3 mm möglich. Auch das Durchbrennen von Stahl ist einfach.